Auf einen Espresso mit Johannes Lutz und Christoph Lung von Duschbrocken
Im Kurzinterview stellen wir euch spannende Food und Beauty-Gründer*innen aus unserem Food Innovation Camp Alumni-Netzwerk vor. Sie beantworten für euch in Espressokürze die wichtigsten Fragen, die Gründerinnen und Gründer so beschäftigen. Heute sprechen wir mit Johannes Lutz und Christoph Lung, Gründer von Duschbrocken.
Was hat euch zum Gründen eures nachhaltigen Startups angespornt?
Wir hatten beide schon immer Lust, etwas Eigenes aufzubauen. Auf unserer Weltreise entstand die Idee, das Duschen auf Reisen besser zu machen. Seifen machen keinen Spaß beim Duschen und die herkömmlichen Plastikflaschen sind unpraktisch, laufen aus und verursachen viel Müll. Wir dachten, dass wir das besser machen können.
Was macht euer Produkt besonders?
Das Besondere am Duschbrocken ist, dass er endlich das 2in1-Produkt ist, das nachhaltig ist und gleichzeitig Spaß macht. Er ist praktisch auf Reisen, schäumt, duftet lecker und schont gleichzeitig die Umwelt, weil er komplett plastikfrei ist, kein Palmöl enthält und vegan ist. Dadurch ist er auch für Zuhause eine super Alternative zur Plastikflasche.
Was waren oder sind die größten Hürden eurer Gründung?
Die höchste Hürde haben wir gerade erst übersprungen: Unsere eigenen Lieferzeiten. Die Nachfrage war seit unserer Gründung immer höher als die Kapazität, die wir durch unsere Handfertigung hatten. Jetzt haben wir einen Produktionspartner und können tagesaktuell Bestellungen ausliefern.
Wo findet ihr die besten Antworten auf deine Unternehmensfragen?
In unserer Schaumstation in Stuttgart.
Was ratet ihr Gründerinnen und Gründern, die gerade selbst in den Startlöchern stehen?
Sprecht mit Menschen. Wir sind selbst keine gelernten Chemiker und haben uns aus vielen Gesprächen ein Produkt, das Know-how und das Netzwerk aufgebaut, das uns heute in allen Bereichen unseres Startups hilft.
Vielen Dank lieber Johannes und Christoph, für das schöne Gespräch. Hier erfahrt ihr mehr über Duschbrocken
Beitragsbild: RTL / Bernd-Michael Maurer