So klappt das doch noch mit der Weihnachtsfeier 2020!

Die Corona-Krise trifft die Gastronomiebranche besonders hart. Im November haben wieder sämtliche Restaurants geschlossen und auch für den Dezember ist mit einem normalen Betrieb nicht zu rechnen. Vor allem die klassische Weihnachtsfeier wird es dieses Jahr in gewohnter Form kaum geben. Das Startup Taste Tours hat zusammen mit vielen Partnern alternative Angebote entwickelt, die Gastronomen in diesen schweren Zeiten helfen können und dazu noch eine schöne Geschenkidee sind.

Im Mai konnte die Initiative #PayNowEatLater eine schöne Erfolgsmeldung verkünden: Sie hatte innerhalb weniger Wochen
deutschlandweit eine Million Euro für Gastronomen in Not eingefahren. Das geschah über eine digitale Plattform, auf der sich Gutscheine für Restaurants erwerben ließen. Die Initiatoren Patrick Kosmala, David Bernhard, Malte Steiert und Niclas Störmer gründeten die Organisation ehrenamtlich. Die Erlöse gingen ohne Provisionsabzüge direkt an die teilnehmenden Cafés, Bars, Restaurants oder Feinkostläden.

Gestartet im März, wird #PayNowEatLater im November wieder aktuell

Der Start der Initiative im März 2020 hing natürlich mit dem damaligen Shutdown zusammen, von dem auch die Gastronomie massiv betroffen war. Nach den Lockerungen im Sommer verlor #PayNowEatLater zum Glück an Relevanz. Jetzt, im November, mit der erneuten Schließung gastronomischer Betriebe, ist das Thema leider wieder brandaktuell. Auch wenn der Branche staatliche Hilfe versprochen wurde (75 % des Umsatzes aus dem Vorjahresmonat), ist die Lage prekär, zumal das Weihnachtsgeschäft auch bei Erleichterungen im Dezember erheblich leiden wird.

Die Initiatoren von #PayNowEatLater: Patrick Kosmala (Taste Tours), Malte Steiert (Foodguide), Niclas Störmer (Urban Guru) und David Bernhard (Geheimtipp Hamburg)machen die Weihnachtsfeier möglich.
Die Initiatoren von #PayNowEatLater: Patrick Kosmala (Taste Tours), Malte Steiert (Foodguide), Niclas Störmer (Urban Guru) und David Bernhard (Geheimtipp Hamburg).

Vielleicht können da die Erlöse über #PayNowEatLater die Einbußen etwas abmildern. Zu kaufen sind nach wie vor Gutscheine für ein bestimmtes Restaurant. Die sind für drei Jahre gültig und müssen nicht unbedingt eingelöst werden (Stichwort: indirekte Spende). Wer sich nicht auf ein spezielles Restaurant festlegen möchte, kann sich für den allgemeingültigen Gutschein entscheiden, den rund 1.200 teilnehmende gastronomische Betriebe akzeptieren. Das wäre sicherlich auch ein schönes Weihnachtsgeschenk.

Die Weihnachtsfeier 2020: Gutscheine und digitale Weinproben

Womit wir beim Thema wären, das wir gleich am Anfang angesprochen haben. Betriebliche Weihnachtsfeiern werden in diesem Jahr wohl vielerorts ins Wasser fallen, das übliche feucht-fröhliche Beisammensein ist einfach nicht möglich. PayNowEatLater bietet Unternehmen aber eine Alternative. Sie können ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Anerkennung und Weihnachtsfeierersatz Gutscheine schenken. Kommen die Gutscheine sonst als pdf-Dokument daher, ist hier auch eine gedruckte Version in der Geschenkbox möglich, inklusive Logo-Branding, Personalisierung und Versand.

Vom Startup Taste Tours, das zu den Initiatoren von #PayNowEatLater gehört, kommt noch eine weitere Idee für eine zeitgemäße Weihnachtsfeier: Taste at Home. Dabei handelt es sich um eine Weinprobe als digitales Gemeinschaftserlebnis. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten vorab ein Paket mit ausgewählten Weinen, verabreden sich zu einem gemeinsamen Online-Treffen und bekommen dann von einem Sommelier Infos und Geschichten rund um die kredenzten Weine. Auch das lässt sich als Firmenevent mit bis zu 250 Teilnehmern buchen. Es kann also voll werden, ohne die Abstandsregeln zu verletzen. Und um den sicheren Nachhauseweg muss sich auch niemand Gedanken machen.

Beitragsbild: Taste at Home