Auf einen Espresso mit Jennifer Färber von RHO KOMBUCHA

Im Kurzinterview stellen wir euch spannende Food und Beauty-Gründer*innen aus unserem Food Innovation Camp Alumni-Netzwerk vor. Sie beantworten für euch in Espressokürze die wichtigsten Fragen, die Gründerinnen und Gründer so beschäftigen. Heute sprechen wir mit Jennifer Färber von RHO KOMBUCHA

Was hat dich zum Gründen deines (nachhaltigen) Startups angespornt?

Roher Kombucha wurde schon von meiner Großmutter gebraut und war deshalb kein unbekannter Begriff für mich. Da ich sensibel auf Lebensmittel reagiere, habe ich auch selber angefangen mich mit fermentierten Lebensmitteln zu beschäftigen, da diese bekanntlich eine probiotische Wirkung auf den Organismus haben. 

Jennifer Färber, Gründerin von RHO KOMBUCHA

Was macht dein Produkt besonders?

Rohem Kombucha wird u.a eine probiotische Wirkung zugesagt, da es lebende Bakterienstämme enthält. Das bedeutet, es hat eine bekömmliche Wirkung auf das Bauchgefühl, aber nur wenn es nicht pasteurisiert wird und da s ist unser Ansatz. Vor gar nicht so langer Zeit wurde roher Kombucha noch in deutschen Apotheken verkauft, im Vordergrund stand also eher der funktionale Zusatznutzen. Wir haben das Gute und Altbewährte übernommen und es mit exotischen Geschmackssorten kombiniert, damit es nicht nur bekömmlich ist, sondern auch lecker schmeckt! 

Was waren oder sind die größten Hürden deiner Gründung?

Die Skalierung unseres Produktes und der Weg zu einer stabilen Qualität. Wir haben uns kein einfaches Produkt ausgesucht, da roher Kombucha mikrobiologisch sehr komplex ist. Hinzu kommt, dass wir eine eigene Mikrobrauerei aufgebaut haben und das ohne jegliches Hintergrundwissen über Brautechnik oder dergleichen.  

erhältlich in den Geschmacksrichtungen RHO Kombucha original, Hibiskus Rosa Pfeffer und Ingwer Limette

Wo findest du die besten Antworten auf deine Unternehmensfragen?

Ganz unterschiedlich. Vom Brauberater bis hin zur Unternehmensberaterin, ich habe viele Experten, die hinter mir stehen und mich unterstützen. Nicht zu unterschätzen ist auch das Food Startup Netzwerk, das ich mir aufgebaut habe. 

Was rätst du Gründerinnen und Gründern, die gerade selbst in den Startlöchern stehen?

Ich habe viele Gespräche mit vielen Experten aus unterschiedlichsten Branchen geführt und wie das eben so ist mit der Meinung, hat jeder eine andere. Der Austausch mit Experten ist wichtig, sollte einen aber trotzdem nicht daran hindern sein eigenes Ding durchzuziehen. 

Vielen Dank liebe Jennifer, für das schöne Gespräch. Hier erfahrt ihr mehr über RHO KOMBUCHA.