Histamin-Intoleranz? Mit HistaFood kein Problem
Ana Hansel und Melina Neumann mussten sich beide eine Zeit lang histaminarm ernähren. Dabei haben sie unabhängig voneinander festgestellt, dass es nur wenige Convenience-Produkte auf dem Markt gibt, die man bei Histamin-Intoleranz genießen kann. Daraufhin gründen sie das Startup HistaFit (heute HistaFood) und gehen das Problem selber an. Können die Gründerinnen am Montag in „Die Höhle der Löwen“ einen Investor überzeugen? Wir haben mit ihnen gesprochen.
Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit für ein Interview mit uns nehmt! Erzählt uns bitte zu Beginn etwas über euch und was ihr vor HistaFood gemacht habt.
Melina hat vor der Gründung von HistaFit ihr Duales Studium im Bereich Gesundheitsmanagement in Hamburg abgeschlossen. In dieser Zeit hat sie neben dem Studieren zunächst in einem Therapiezentrum und später in einem Gesundheitsstudio Sport- und Pilateskurse sowie persönliches Gesundheitstraining und Ernährungsberatungen durchgeführt.
Ana hat eine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation und Werbetexterin arbeitete sie als Leitung digitale Medien bei der Logocos Naturkosmetik AG. Anschließend war sie 5 Jahre lang als Geschäftsführerin der watch-time GmbH tätig – einem Unternehmen, das auf den An-und Verkauf von vintage Uhren spezialisiert ist. Nach einem kurzen Abstecher in die Agenturwelt, wo sie als Senior-Texterin bei der LeBuzz GmbH in Hannover arbeitete, führte sie ihr persönlicher Weg mit der Histamin-Intoleranz schließlich in eine völlig andere Richtung.
Wie ist die Idee zu HistaFood entstanden?
HistaFood ist im Grunde genommen aus unserem eigenen Bedürfnis entstanden: Wir mussten uns, aus persönlichen bzw. gesundheitlichen Gründen, über einen gewissen Zeitraum „histaminarm” ernähren und haben unabhängig voneinander festgestellt, dass es hierfür so gut wie keine Produkte gibt. Die Ernährungsumstellung war für uns deshalb ziemlich anstrengend und zeitintensiv. Als wir uns kennengelernt haben, war schnell klar: das müssen wir ändern! Deshalb haben wir unser HistaFood entwickelt.
Was ist das Besondere an HistaFood?
Unsere HistaFood-Produkte bieten allen Menschen, die sich histaminarm ernähren möchten oder müssen, einfache Genussmomente im Alltag. Denn bisher gibt es kaum ausgewiesene Convenience-Produkte, die für eine histaminarme Ernährung geeignet sind. Außerdem ist unser HistaFood mega lecker, bio, vegan und somit für jeden geeignet, der sich bewusst, lecker und ohne Zusatzstoffe ernähren möchte. Egal, ob für die schnelle Küche oder für einen Snack unterwegs – mit unseren Soßen, Müsli oder Körnerriegeln ist man für jede Situation ausgestattet.
Wie kam es zu der Bewerbung bei „Die Höhle der Löwen“?
Wir schauen die VOX-Gründer-Show “Die Höhle der Löwen” bereits seit Jahren und sind große Fans davon. Somit haben wir seit der Gründung von HistaFit damit geliebäugelt, uns mit unseren HistaFood-Produkten vor den Löwen zu präsentieren. Für uns war jetzt der perfekte Zeitpunkt, da wir schon ein paar ausgereifte und marktfähige Produkte entwickelt haben und nunmehr weitere Unterstützung im Bereich Vertrieb und Marketing benötigen.
Wie habt ihr euch auf die Sendung vorbereitet?
Wir haben uns im Team zusammengesetzt und gemeinsam unsere Vorstellungen, Ziele und Wünsche besprochen sowie daraufhin einen Pitch verfasst. Unterstützt wurden wir hierbei von dem DHDL-Team von Sony, das Startup-Teams vor dem Pitch mit wichtigen Infos versorgt.
Wie habt ihr den Auftritt vor den Löwen erlebt?
Der Dreh war super aufregend für uns – es waren sehr viele neue Eindrücke in einer ganz anderen „Welt“. Wir haben den Dreh und alles Drumherum sehr genossen und hatten eine großartige Zeit.
Im ersten Moment waren wir sehr nervös, als wir vor den Löwen standen, kannten das ja bisher nur aus dem Fernsehen. Die Löwen waren aber super herzlich und wohlwollend uns gegenüber, sodass wir uns entsprechend schnell sehr wohl gefühlt haben.
Beitragsbild: Melina Neumann (l.) und Ana Hansel von HistaFit
Fotos: RTL / Bernd-Michael Maurer