Starte das Jahr mit dem Veganuary 2023
Seit dem 1. Januar steht wieder für 31 Tage die vegane Ernährung im Mittelpunkt der Foodie-Community, denn es ist Zeit für den Veganuary! Vielleicht lebst du selbst schon lange vegan und kennst dich bestens aus, oder vielleicht ist vegane Ernährung für dich ein Neugebiet. In diesem Beitrag geben wir einen Überblick darüber, was der Veganuary überhaupt ist, wie man mitmachen kann und stellen außerdem einige Startups vor, die den Einstieg in die vegane Ernährung erleichtern können.
Was genau ist der Veganuary?
Veganuary ist gleichzeitig eine gemeinnützige Organisation und Kampagne, die weltweit Menschen dabei unterstützt, sich im Januar, und idealerweise auch darüber hinaus, vegan zu ernähren. Seit 2020 läuft auch eine deutschsprachige Kampagne unter dem gleichen Namen. Im gleichen Jahr haben sich mehr als 620.000 Personen auf der Website der Kampagne angemeldet und die pflanzliche Ernährung ausprobiert. Dieses Jahr wird wieder mit rekordverdächtigen Teilnehmerzahlen gerechnet, denn 2023 feiert die Kampagne, die ursprünglich aus Großbritannien stammt, das zehnjährige Jubiläum. Während des Aktionszeitraum werden unter den drei Slogans „Where there’s Hummus, there’s Hope“, „Power to the Pea-ple“ und „Cauli-Flower Power“ zahlreiche prominente Unterstützer sowie Startups, Einzelhandelsketten, Restaurants und Food-Services zusammenkommen, um mehr Aufmerksamkeit auf die Vorteile einer pflanzlichen Ernährung zu lenken.
„Der Veganuary ist der ideale Neujahrsvorsatz, eine nachhaltige Inspiration, ein positives Gemeinschaftserlebnis. Menschen probieren aus, wie eine vegane Ernährung im Alltag funktioniert – und welche enormen Auswirkungen diese Ernährungsform hat. Das hat nichts mit Verzicht zu tun. Das macht einfach Spaß“, sagt Ria Rehberg, internationale Geschäftsführerin von Veganuary, zur Kampagne 2023.
Wie kann ich am Veganuary teilnehmen?
Um beim Veganuary mitzumachen, musst du im Prinzip nichts tun, außer dich im Januar (möglichst) vegan zu ernähren. Aber natürlich gibt es noch mehr Möglichkeiten Teil der Bewegung zu werden. Auf der Veganuary-Website kannst du dich für tägliche Emails während des Aktionszeitraums anmelden. So bekommst du Tipps für deinen Meal-Plan, ein digitales Promi-Kochbuch sowie Hinweise für die optimale Nährstoffversorgung und andere nützliche Informationen. Natürlich können auch unter dem Hashtag #veganuary in den sozialen Medien Rezeptideen und Einkaufstipps gefunden werden, oder du postest sogar deine eigenen Erfahrungen.
Zahlreiche Unternehmen beteiligen sich 2023 wieder am Veganuary. Zum Beispiel durch die Workplace-Challenge, bei der Mitarbeitende die vegane Ernährung ausprobieren und über Vorteile und Nachteile diskutieren können. Zahlreiche große Anbieter aus dem Food-Segment sind auch mit dabei. Pizza Hut Deutschland vergrößert sein veganes Angebot bundesweit um zwei neue pflanzliche Pizzen und auch Unternehmen wie Domino’s Pizza Deutschland, L’Osteria und Hans im Glück erweitern ihre Speisekarten mit veganen Optionen. HelloFresh bietet der Kundschaft ein erweitertes veganes Rezept- und Produktportfolio an und veganisiert außerdem zum ersten Mal ein Premium-Gericht. Und Simply V eröffnet das „Museum of Alternative Cheese“, ein Pop-Up-Store für Käsealternativen in Berlin.
Wir wollen natürlich auch einige Startups vorstellen, durch die eine vegane Ernährung etwas einfacher und nahbarer sein kann.
SimplyNuts ersetzt die Milch beim Frühstück
Mittlerweile gibt es bereits eine Bandbreite von pflanzlichen Milchalternativen, um die Kuhmilch im Kaffee oder Müsli am Morgen zu ersetzten. Dazu gehören auch Cashewdrinks von SimplyNuts. Die Milchalternative auf Cashew-Basis gibt es in den Sorten NATURE, BARISTA, CHOCOLATE oder SALTY CARAMEL. Dazu kommt die Verpackung auch noch im bunten Design daher und versüßt so bestimmt den Tag. Des weiteren unterstützt SimplyNuts gemeinsam mit Organisationen wie der „Afrikahilfe Freunde Benin e.V.“ Schulbauprojekte in den Cashew-Anbauländern.
BettaF!sh – für einen schnelles Sandwich
Du isst gerne Thunfisch und suchst jetzt nach einer veganen Alternative? Dann versuch es doch mal mit den TU-NAH Sandwiches von BettaF!sh. Die sind komplett pflanzlich, denn sie werden auf Basis von Meeresalgen produziert. Die bringen reichlich Nährstoffe und Geschmack mit und eignen sich so hervorragend für eine Thunfisch-Alternative. Die Sandwiches gibt es in drei verschiedenen Sorten und zwar als TU-NAH Sandwich Classic, Sweet Chili oder Sweetcorn & Pepper. Wer sich sein Brot doch lieber selbst schmiert kann auch TU-NAH Cremes ausprobieren.
nucao – für süße Snacks zwischendurch
Wer gerne zwischendurch etwas Süßes snacken will, hat mittlerweile schon eine große Auswahl an veganer Schokolade, Keksen und Co. Wir stellen euch heute nucao vor. Hier habt ihr die Wahl zwischen verschiedenen Geschmacksrichtungen von Riegeln, Tafeln, Schokokugeln und Schokosnacks. Wer sich nicht zwischen Crunchy Hazelnut und Salted Caramel entscheiden will, kann auch einfach eine Probierbox testen. Die Schokoladen sind alle vegan und kommen komplett ohne Süßungsmittel oder andere Aromen aus. Nebenbei will das Schokoladen-Startup bis 2030 eine Milliarde Bäume pflanzen und kooperiert hierfür mit Eden Projects. So wird Naschen zum guten Zweck.
Every. – Mittagessen oder Mittagstief
Wenn es dann doch ein richtiges Mittag- oder Abendessen sein soll, aber trotzdem schnell und einfach gehen muss, dann kommt Every. ins Spiel. Das Startup liefert pflanzliche Tiefkühlgerichte direkt an die Haustür. Die Gerichte sind durch die Schockfrostungstechnologie voller Geschmack und Nährstoffe. Es gibt eine riesige Auswahl an Gerichten. Von Pasta oder Buddha Bowls, über Eintöpfe und Risottos. Man kann sich den persönlichen Meal-Plan nach den eigenen Vorlieben zusammenstellen und hat so immer ein leckeres und schnelles Gericht auf dem Tisch. Durch die ausgewogenen Zutaten wird der Körper weniger belastet, wodurch das Mittagstief vermieden werden soll.
Fotos: Veganuary, Simply Nuts, BettaF!sh, nucao, Every.