TADA Ramen: mit dem FIC FOOD AWARD tolle Erfahrungen gemacht!
Die Bewerbungsphase für den FIC 2021 FOOD AWARD läuft noch bis zum 3. August. Gesucht werden wieder die besten Food-Innovationen. Vergangenes Jahr gehörte TADA Ramen zu den Gewinnern, das Suppen-Startup bekam einen Sonderpreis. Im Interview erzählt das Gründungspaar Jessica und Matthias Bruckhoff, wie sie der Erfolg bei dem Wettbewerb vorangebracht hat.
Bitte stellt euch und euer Startup TADA Ramen zunächst einmal kurz vor!
Wir sind Jessica und Matthias, Gründer von TADA Ramen. Unsere Begeisterung für Ramen begann vor einigen Jahren in Düsseldorf. Dort ist eines der größten japanischen Viertel in Europa. Von unserer Heimat, dem Ruhrgebiet, war die japanische Kultur und Kulinarik also nicht weit weg. Vor sieben Jahren sind wir gemeinsam in das Rhein-Main Gebiet gezogen. Zwischen Frankfurt und Mannheim ist uns dann bewusst geworden, dass dieses damalige Selbstverständnis „traditionelle Ramen essen zu gehen“ gar kein Selbstverständnis ist.
Wie seid ihr dazu gekommen, euch für den FIC FOOD AWARD zu bewerben?
Der FIC Food Award wurde uns in der Startup-Szene empfohlen. Aufgrund unserer sehr frühen Startup-Phase haben wir uns jedoch kaum Chancen ausgerechnet. Trotzdem haben wir uns dann am letzten Bewerbungstag angemeldet, mit dem Antrieb zu lernen, sowie TADA Ramen für die ersten Personen sichtbar zu machen.
Wie habt ihr euch auf den Pitch vorbereitet und wie hast du ihn dann erlebt?
(Matthias:) Der live Pitch auf der Bühne in Hamburg war erst der zweite TADA Ramen Pitch überhaupt. Anstatt frei zu reden, wie sonst auch, wollte ich alles perfekt machen und habe einen Text auswendig gelernt. Aber wie das so ist, war der Text bereits nach dem ersten Satz weg. Nach kurzem ärgern über diese Panne habe ich den Pitch dann erfolgreich zu Ende gebracht. Schließlich haben wir den REWE Sonderpreis erhalten.
Wie hat sich TADA Ramen nach dem Gewinn entwickelt und welche Unterstützung habt ihr dabei bekommen?
Als Pre-Seed Startup, ohne ein marktreifes Produkt, sind wir 2020 ins Finale gegangen. Genauso wie wir es gesehen haben, wurde es von der FIC Fachjury bewertet „Eine tolle Idee mit viel Potential, an dem Produkt muss aber noch etwas gefeilt werden“. Gemeinsam mit REWE Nord, Vertreten durch Jochen Vogel und sein Team, Christian Rach sowie dem FIC-Team haben wir tolle Erfahrungen gemacht. Die Rezepturen unserer ersten beiden Ramen-Sorten wurden final entwickelt sowie Listungsgespräche für den Lebensmitteleinzelhandel geführt. Der Preis ist keine Garantie für einen Erfolg des Startups, aber ein starker Anschub. Für den Erfolg ist das Gründerteam selbst verantwortlich.
Welche Tipps habt ihr für Startups, die sich jetzt bewerben wollen?
Egal in welcher Phase ihr euch befindet, seid mutig und bewerbt euch. Nutzt diese großartige Plattform zum Lernen und Erfahrungen sammeln, tauscht euch aus, auch wir beantworten gerne Fragen oder geben Tipps weiter.
Hier erfahrt ihr alles Wichtige über den FIC 2021 FOOD AWARD und wie ihr euch bewerben könnt!
Beitragsfoto: Stefan Groenveld