Bei Bösch Boden Spies dreht sich alles um Früchte und Nüsse

WERBUNG Ob als Importeur oder Entwickler von innovativen Produkten – wenn es um Früchte und Nüsse aus aller Welt geht, macht dem Hamburger Unternehmen Bösch Boden Spies so schnell niemand etwas vor. Seit über 100 Jahren ist es am Markt und zugleich experimentierfreudig wie ein Startup.

Bösch Boden Spies (BBS) ist ein echtes hanseatisches Traditionshaus. Begonnen hat es im Jahr 1913 mit dem Import von Trockenfrüchten und Gewürzen. Als Importeur nimmt das Unternehmen immer noch eine herausragende Stellung ein. Es handelt jährlich über 112.000 Tonnen Fruchtzutaten und Nüsse aus fünf Kontinenten und liefert in 32 europäische Länder. Zu den 26 exklusiv betreuten Produzenten gehören Weltmarktführer wie Sun-Maid (Rosinen) oder Blue Diamond (Mandeln). Die Verbindungen zu Handelspartnern in den USA sind besonders eng.

Bösch Boden Spies bietet 360°-Lösungen

In all den Jahren seit der Gründung hat BBS natürlich ein enormes Fachwissen angesammelt. Deshalb hat sich das Geschäftsmodell in den letzten Jahren auch stark ausgeweitet. Das Unternehmen versteht sich inzwischen als Import- und Innovations-Agentur mit dem Slogan „360° food solutions“. Längst besteht die Leistung nicht mehr nur darin, die bestmöglichen Rohstoffe zu liefern. Bösch Boden Spies hilft auch bei der Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte und deckt dabei alle erforderlichen Bereiche ab.

Ansprechpartner für Startups bei Bösch Boden Spies: Christoph Wenzel und Kay Schumacher.
Ansprechpartner für Startups bei Bösch Boden Spies: Christoph Wenzel und Kay Schumacher.

Im Mittelpunkt stehen dabei immer die importierten Früchte und Nüsse. Sie kommen in den unterschiedlichsten Verarbeitungsformen daher: gebacken, getrocknet, als Konserve, als Konzentrat, als Direktsaft, als Paste, pulverisiert, püriert, tiefgefroren und bei den Nüssen auch unverarbeitet. Mandeln gibt es zudem blanchiert und gewürzt. Damit können erfahrene Lebensmittelhersteller schon eine ganze Menge anfangen, doch auch sie sind immer auf der Suche nach neuen Ideen und Trends.

Sieben Unternehmensbereiche sorgen bei Bösch Boden Spies für den 360°-Service: „Sales“, Logistics“, „Quality Management“, „Finance & Controlling“, „Supply“, „Digitalization“ und „Portfolio Management and Innovation“. Der letztgenannte beinhaltet die Teams „Business Development“, „Marketing“ und „Research & Development“ und kümmert sich um alle Schritte hin zu einem marktreifen neuen Produkt. Am Anfang steht immer die Idee, sei es für eine echte Innovation, die Erweiterung der Angebotspalette oder eine Produktoptimierung. Das Team vom Business Development analysiert nun aktuelle Trends und die zu erwartende Resonanz von Handel und Verbrauchern. Fällt das Ergebnis positiv aus, lohnt es sich, die Idee in die Tat umzusetzen.

Vom Trend zum fertigen Produkt

Bei der Analyse greifen eine Vielzahl von Kriterien ineinander, der Gewichtung sich ständig verändert. Nachhaltigkeit hat zum Beispiel in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig genügt es nicht mehr, wenn ein Nahrungsmittel besonders gesund ist, es muss auch schmecken und sollte leicht zu verarbeiten und konsumieren sein. Food-Produkte sollten möglichst ein rundherum gutes Gefühl verbreiten.

Solche Trends in funktionierende Produkte zu übertragen, ist die Aufgabe des Teams Product Development.Hier geht es unter anderem darum herauszufinden, welche Zutaten sich wie verarbeiten und kombinieren lassen, um zu dem gewünschten Ergebnis zu kommen. Neben dem Geschmack spielen dabei auch Fragen wie die nach Farbe, Geruch, Konsistenz, Lager- und Haltbarkeit, Nährstoffgehalt und einiges mehr eine Rolle.

Das Ingredient Technology Center (Foto: Bösch Boden Spies)
Das Ingredient Technology Center (Foto: Bösch Boden Spies)

Bei Bösch Boden Spies gibt es dafür eine Mischung aus Labor und Versuchsküche, das Ingredient Technology Center (ITC), in dem sich die Food-Profis ausleben können. Das geschieht in der Regel in Kooperationen mit Lebensmittelherstellern, die ihr Sortiment auffrischen oder erweitern wollen. Selbst große Lebensmittelkonzerne greifen gern auf den großen Erfahrungs- und Datenschatz der Hamburger zurück.

Die „Crunchy Cranberry“ als Beispiel für die Kreativität von BBS

Gar nicht so selten experimentiert aber Bösch Boden Spies auch mit der Neuprodukteinführung von komplett neuen Rohstoffen. Ein gutes Beispiel ist die Entwicklung der „Crunchy Cranberry“, bei der BBS in Zusammenarbeit mit dem Partner Ocean Spray aus den USA fast wie ein Startup vorgegangen ist. Die vor allem aus Nordamerika stammende, aber auch in Europa heimische Cranberry gewinnt hierzulande seit ein paar Jahren immer mehr an Beliebtheit. Da liegt es nahe, nach weiteren und innovativen Verwendungsmöglichkeiten zu suchen. Wie wäre es zum Beispiel als Snack, möglichst knusprig, also „crunchy“? Die Entwicklung des optimalen Produkts ist nicht nur eine Frage des Herstellungsprozesses, auch die Reaktionen potenzieller Kunden müssen berücksichtigt werden.

Im Falle der knackigen Kraanbeere (so der niederdeutsche Name) sogte eine Kooperation mit Foodist für wertvolle Erkenntnisse. Im Test mit Beziehern der Foodist-Boxen waren mehrere Varianten im Umlauf, von herzhaft bis etwas süßlich und würzig. Weitere Produkte auf Cranberry-Basis kann man auf der Webseite über einen Taste Finder durchspielen. Die dort vorgestellten Produktideen lassen sich ein bisschen wie bei Tinder und je nach Präferenz nach links oder rechts swipen.

Was gleich auffällt: Alle Produkte erscheinen in schön designten Verpackungen und mit fantasievollen Markennamen. Hier war dann schon das Marketingteam von BBS aktiv. Das kümmert sich nicht nur um das Design, sondern um eine stimmige Geschichte rund um das Produkt und wo und wie sie zu erzählen ist. Die einschlägigen Messen und Kongresse sind dafür geeignet, aber auch verschiedene Medien und der Point of Sale im Einzelhandel.

Vielleicht ein Trend von Übermorgen: Cola mit Pflaumengeschmack. Das Konzentrat dafür gibt es zumindest schon.
Vielleicht ein Trend von Übermorgen: Cola mit Pflaumengeschmack. Das Konzentrat dafür gibt es zumindest schon.

Bösch Boden Spies und Startups

Die meisten Kunden von Bösch Boden Spies sind, wie erwähnt, mittlere und große Unternehmen mit einschlägiger Markterfahrung. Was aber kann BBS für Startups tun? Zunächst einmal die gewünschten Zutaten aus dem Sortiment aus Früchten und Nüssen liefern, denn auch kleinere Mengen lassen sich bestellen. Mit Know-how kann BBS natürlich ebenfalls dienen. Beispielsweise berät das Unternehmen seit einiger Zeit ein inzwischen etabliertes Startup, das gefriergetrocknete Früchte anbietet. Darüber hinaus bestehen beste Kontakte in verschiedene Branchen der Lebensmittelwelt, etwa zu Produktionsstätten und dem Handel. Und bei einer richtig guten Idee ist Bösch Boden Spies sicherlich auch bei der Produktentwicklung zur Stelle.

Seine geballte Kompetenz vermittelt das BBS-Team übrigens am 19. Oktober im Rahmen einer Spin-Off-Veranstaltung des Food Innovation Camps. Dort findet ein Bootcamp statt, das Startups auf den Vertrieb im Lebensmitteleinzelhandel vorbereitet. Anhand von drei konkreten Fallbeispielen erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, worauf es vor allem bei der Produktion und ihrer Planung ankommt. Mehr dazu und wie ihr daran teilnehmen könnt, erfahrt ihr bald in diesem Blog! Weitere Informationen zu Bösch Boden Spies bekommt ihr auch in diesem Partnerprofil.