Alvego Produkte

Auf einen Espresso mit Philipp Götz von Alvego

Im Kurzinterview stellen wir euch spannende Food und Beauty-Gründer*innen aus unserem Food Innovation Camp Alumni-Netzwerk vor. Sie beantworten für euch in Espressokürze die wichtigsten Fragen, die Gründerinnen und Gründer so beschäftigen. Heute sprechen wir mit Philipp Götz von Alvego

Was hat euch zum Gründen eures Startups angespornt?

Fisch wird leider immer weniger gefangen, die Bestände gehen zurück und bei einigen Arten sehen wir bereits deutliche Gefährdungen. Daher spielen Makroalgen in der Ernährung als Ersatz eine entscheidende Rolle. Das derzeitige Konsumverhalten nachhaltig zu verändern und den Rohstoff Makroalge auf die Teller Europas zu bringen ist somit unsere Mission. 

Was macht euer Produkt besonders?

Unsere Algensalate sind vegan, 2 Jahre haltbar, sehr jodhaltig und in Deutschland hergestellt in bester BIO Qualität. 

Der orientalische Algensalat ist nur eine von drei leckeren Sorten. (Foto: Alvego)

Was waren oder sind die größten Hürden eurer Gründung?

Die größten Hürden waren für uns alle Regularien in der Produktentwicklung einzuhalten, der Gründungsprozess (bis man mal eine Ust Nummer hat…) und einen Fuß in die Supermarkt Tür zu bekommen.

Wo findet ihr die besten Antworten auf eure Unternehmensfragen?

Die besten Antworten auf Unternehmensfragen finde ich entweder in unserem Gründernetzwerk, dass wir uns über die letzten 2 Jahre aufgebaut haben oder direkt beim Konsumenten.

Das Team von Alvego präsentiert stolz seine Produkte auf einer Messe. (Foto: Alvego)

Was ratet ihr Gründerinnen und Gründern, die gerade selbst in den Startlöchern stehen?

Baut ein MVP und versucht möglichst schnell die Frage zu beantworten, ob Kunden dafür wirklich Geld ausgeben würden. Dies klappt am besten über den tatsächlichen Kaufprozess und nicht über Marketing Fragebögen.

Vielen Dank lieber Philipp für das schöne Interview!

Beitragsbild: Alvego