Katjes Greenfood – viel mehr als nur ein Food-Investor

(WERBUNG) Katjes Greenfood hat als Investor schon eine Reihe nachhaltiger, innovativer und pflanzenbasierter Food-Startups unterstützt. Dabei geht das Engagement weit über rein finanzielle Aspekte hinaus. Hilfe bei der Entwicklung und Distribution neuer Produkte, Beratung bei (Crowd-)Finanzierungen und Vernetzung mit anderen Startups sind da nur einige Beispiele.

Katjes Greenfood (KGF), das Venture Capital-Schwesterunternehmen des Emmericher Süßwarenherstellers Katjes, investiert in Startups, die mit innovativen und pflanzenbasierten Konzepten die klassische Lebensmittelbranche aufmischen. Nachhaltigkeit ist dabei das entscheidende Kriterium. Es schließt neben der Art der Produktion und der Herkunft der Zutaten auch Themen wie Tierschutz, Ressourcenschutz, Klimaschutz, Lohngerechtigkeit oder Gesundheit ein.

Haferkaters Aufstieg begann im eigenen Café

Startups, die zum Unternehmensportfolio passen, bietet Katjes Greenfoods weit mehr als nur finanzielle Unterstützung. Haferkater ist da ein besonders gutes Beispiel. Die Ursprungsidee bestand darin, ein gesundes und leckeres Frühstück mit nur drei Zutaten zu kreieren, natürlich auf Basis von Hafer. Angefangen hat es im eigenen kleinen Café in Berlin. Als die Nachfrage dann immer größer wurde, war der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) der nächste logische Schritt.

Ready-to-Eat-Porridge von Haferkater

Nach dem Start mit Granola-Mischungen und Toppings für Porridge, Bowls und Co. mischt Haferkater nun mit dem ersten Ready-to-Eat-Porridge die Kühlregale der Supermärkte und Bordbistros der Deutschen Bahn auf. Konnten sich das Startup produktseitig auf die Unterstützung seines zweiten Investors Zentis verlassen, leistete Katjes Greenfood wertvolle Hilfe bei allen absatzbezogenen Themen. Im vorliegenden Fall beinhaltete dies zum Beispiel die Suche und Auswahl eines geeigneten Vertriebspartners, die Gestaltung der Verpackung sowie Entwicklung einer Preisstrategie. Dabei profitiert der Investor nicht nur von den jahrzehntelangen Erfahrungen aus der Katjes-Gruppe, sondern auch von seinen eigenen Beteiligungen weltweit.

Katjes Greenfood verhilft zu erfolgreichen Crowdinvesting-Kampagnen

Zur Finanzierung seiner Geschäftsentwicklung setzte Haferkater unter anderem auch eine Crowdinvesting-Kampagne im Januar 2022 um. 1,5 Millionen Euro kamen dabei in nur dreieinhalb Tagen zusammen. Noch deutlich schneller erreichte Vegdog, ebenfalls ein Startup in das Katjes Greenfood investiert ist, sein Ziel. Nach ca. zweieinhalb Stunden waren 300.000 Euro für veganes Hundefutter eingesammelt.

Diese Ergebnisse sind ebenfalls auf die Unterstützung von Katjes Greenfood bei der Planung und Durchführung der Kampagnen zurückzuführen. Am Anfang gilt es eine passende Finanzierungsform für das Startup unter Berücksichtigung der Unternehmensphase zu finden. Während in der Anfangsphase eine Crowdfinanzierung häufig sinnvoll ist, muss dies für spätere Phasen nicht unbedingt der Fall sein. Bei guter Planung lassen sich Crowdfinanzierungen auch durch andere Finanzierungsformen wie zum Beispiel klassische Bankfinanzierungen ergänzen

Grundsätzlich wird zwischen einem Crowdfunding und einem Crowdinvesting unterschieden. Crowdfunding steht bei (Food-)Startups meist ganz am Anfang und ist vor allem deshalb für die Unternehmen sehr vorteilhaft, weil Investoren zunächst keine Gegenleistung beziehungsweise als Gegenleistung Produkte des geförderten Unternehmens erhalten. Bei den Finanzierungsprojekten von Haferkater und Vegdog handelt es sich um Crowdinvesting. Hier sorgen Zins- und Rückzahlungsverpflichtung für den notwendigen Investorenanreiz. Daher muss ein Startup fundiert einschätzen können, welche Umsätze und welches Wachstum möglich sind und welche Verpflichtungen eingegangen werden können.

Die Entscheidung für eine Crowdfinanzierung sollte immer die Interessen des Unternehmens, der Gründer sowie des bestehenden Investorenkreises berücksichtigen. Auch hier kann Katjes Greenfood aufgrund seiner Erfahrung vermitteln und Fragen zum Timing oder der Auswahl der Finanzierungsplattform begleiten. Außerdem unterstützt Katjes Greenfood in anderen Bereichen der Kampagne und vermittelt Kontakte zum Beispiel zu PR-Fachleuten. Schließlich ist eine gute Kampagne nicht nur Mittel zur Kapitalbeschaffung, sondern auch eine ideale Möglichkeit, mit potenziellen Stakeholdern in einen Dialog zu treten und die Unternehmenswahrnehmung und -bekanntheit zu steigern.

Tessa Zaune-Figlar und Valerie Henssen, die Gründerinnen von Vegdog
Tessa Zaune-Figlar und Valerie Henssen, die Gründerinnen von Vegdog

Regelmäßiger Austausch und das erste Treffen der Startups von Katjes Greenfood

Crowdinvesting kann eines von vielen Themen sein, die bei einem Jour fixe von Katjes Greenfood mit einem Startup auf der Tagesordnung stehen. In der Regel findet der einmal im Monat statt. Aber auch zwischendurch steht das KGF-Team flexibel und unkompliziert für intensive Beratungsgespräche zur Verfügung. Dabei stellt Katjes Greenfood seinen Beteiligungen auch immer wieder proaktiv neue Ideen für Produkte und Kampagnen vor. Diese können sowohl aus ihrem eigenen Netzwerk aber auch einer internationalen Markt- und Wettbewerbsbeobachtung resultieren.

Dieser Dialog zwischen VC und Startup ist essenziell für eine erfolgreiche Partnerschaft. Ebenso fruchtbar kann allerdings auch der Kontakt der unter dem Dach von Katjes Greenfood versammelten Startups untereinander sein. Diese Überlegung führte zur ersten KGF-Convention im März 2022 (wobei weitere in Planung sind). Bei dieser Gelegenheit trafen sich die jungen Food-Unternehmerinnen und Unternehmer in Düsseldorf, um sich über ihre Erfahrungen sowie Dos und Dont’s auszutauschen.

Neben den Vorträgen zu konkreten operativen Herausforderungen aus dem Startup-Leben waren es vor allem die persönlichen Gespräche, die das Treffen so wertvoll machten. Menschen, die sich sonst oft als Einzelkämpferinnen und -kämpfer empfinden, trafen hier auf solche, denen es ebenso geht. Wie erfolgreich dieses Format war, zeigen aber vor allem die vielen im Nachgang entstandenen gemeinsamen Ideen und Projekte unterschiedlichster Startups. Frei nach dem Motto: only teamwork makes the dream work.

Katjes Greenfood ist Partner beim Food Innovation Camp

Am 13. Juni findet in der Handelskammer Hamburg endlich wieder das Food Innovation Camp (FIC) statt. Als Branchentreff der nachhaltigen Food-Szene bietet das Camp bis zu 1500 Fachbesuchern Raum für Inspiration, gezieltes Networking und Business. Top-Entscheider aus Handel, Gastronomie, Investment und Politik treffen auf über 85 innovative Food- und Food-Tech-Startups, erfahren spannende Branchen-Insights in der Konferenz und können über 30 Startup Pitches auf der Pitch-Bühne verfolgen.

Als besonderes Highlight eröffnet in diesem Jahr die FIC Show-Kitchen auf der spannende Food Startup Produkte von Profi-Köchinnen und -Köche live zubereitet werden.

Einer der Partner des Events ist Katjes Greenfood. CMO Dr. Jesko Thron wird an einem Panel mit dem Thema „Investment – how to fund innovative food startups of tomorrow“ teilnehmen. Bis zum 22. Mai könnt ihr euch für das FIC noch vergünstige Earlybird Tickets sichern!

Fotos: Katjes Greenfood, Haferkater, Vegdog