kukki Cocktail: coole Drinks bei „Die Höhle der Löwen“

Das Startup kukki Cocktail hat sich für den Start der neuen Staffel von „Die Höhle der Löwen“ am 8. April qualifiziert und präsentiert dort seine innovative Idee: natürliche Cocktails mit Eis direkt in der Flasche. Wir haben mit dem Gründerteam über ihre Hintergründe und vorherigen Erfahrungen gesprochen.

Wie ist die Idee zu kukki Cocktail entstanden?

Wir kennen das alle: auf Partys stehen hinter der Bar Studenten, die nach handschriftlichen Rezepturen Cocktails mischen – und je später der Abend, desto schlechter die Mischung. Pre-mix Lösung, die es am Markt gib, schmecken allesamt bescheiden, was daran liegt, dass sie pasteurisiert oder mit Farb- und Konservierungsstoffen haltbar gemacht werden. Wenn wir uns vergleichen, sagen wir, kukki ist das Frosta-Gemüse in der Getränkebranche. Frisch hergestellt und eingefroren – so liefern wir den Kunden konstante Top-Qualität, egal, wer hinter dem Bartresen steht. Einfach die Flasche für 30 Sekunden in den kukki Toaster stellen, oder drei Minuten ins warme Wasserbad legen – und fertig ist der kalte Drink mit Eiswürfeln und frischen Früchten.

Andreas Romanowski, Saif Rudi und Josef Klemm präsentieren mit kukki Cocktail frische Flaschencocktails mit Eis. (Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer)
Andreas Romanowski, Saif Rudi und Josef Klemm stellen die neuen Flaschencocktails mit Eis von kukki Cocktail vor.

Was ist das Besondere an kukki Cocktail?

Flaschen einfrieren – das funktioniert nicht, weiß doch jeder. Eigentlich. Wir haben herausgefunden, wann sich der Inhalt nicht mehr ausdehnt und die Flasche zum Platzen bringt: durch Zugabe von Eiswürfel und der Beachtung von ein paar weiteren Details. Dieses Verfahren haben wir durch mehrere Patente schützen lassen und uns in den letzten Jahren einen Kundenstamm von über 5.000 Gastronomen aufgebaut.

Unsere Kunden schätzen die Tatsache, dass der kukki Toaster mit nur knapp 350 Euro netto günstig ist. Kein Reinigungsaufwand am Ende des Tages (der Nacht), keine verschimmelten Leitungen, keine angebrochenen Säfte, Deko oder Zutaten die nicht aufgebraucht wurden. Es gibt nur die Flasche und den Toaster – es wird noch nicht einmal ein Hygienebereich benötigt, um kukki auszuschenken. Viele unserer Kunden werden mehrmals wöchentlich von ihren Großhändlern beliefert und bestellen jedes Mal zei bis drei Kisten, ganz nach Bedarf und aktuellem Verbrauch. Das schont den Kapitaleinsatz und ist unkomplizierte Vorratshaltung. 


Wie kam es zu der Bewerbung bei „Die Höhle der Löwen“?

Wir waren jung und brauchten das Geld. Wie schwer es ist mit einer innovativen Idee in der Getränkebranche Gehör zu finden, haben wir erlebt. Wir kamen mit einem Produkt auf den Markt, das es in dieser Form vorher noch nicht gab, haben also eine neue Produktkategorie geschaffen, für die es natürlich zunächst keine Nachfrage gab. Zum Zeitpunkt der Bewerbung hatten wir unsere ersten 3.000 Gastronomen als Kunden und konnten erkennen, wo die Reise hingeht.

Unser Ziel war es einen der Löwen zu überzeugen mit uns gemeinsam den nächsten Schritt zu gehen und mit seiner/ihrer Erfahrung kukki auf das nächste Level zu bringen. Das kann ebenso die Internationalisierung sein wie auch der Ausbau unseres bestehenden Marktes. Ja, wir sind anders. Wir haben eine eigene Produktion aufgebaut, die Branche, in der wir uns bewegen hat nichts mit Fintech oder Software zu tun. Aber wir wachsen konstant, im letzten Jahr 65 %. Die Absprungrate liegt bei 5 %, was für viele zufriedene Kunden spricht.

Die "Löwen" (v.l.) Carsten Maschmeyer, Tillman Schulz, Nils Glagau, Ralf Dümmel und Tijen Onaran nehmen kukki Cocktail geschmacklich genau unter die Lupe. (Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer)
Die „Löwen“ (von links) Carsten Maschmeyer, Tillman Schulz, Nils Glagau, Ralf Dümmel und Tijen Onaran probieren die innovativen Cocktails von kukki Cocktail.

Wie habt ihr euch auf die Sendung vorbereitet?

Besonders auf den Pitch, den man zu Beginn der Sendung sieht, haben wir intensiv uns vorbereitet. Da hat uns auch die Produktionsfirma gut unterstützt. Der Pitch soll ja verständlich für das Publikum rüberkommen und daher waren wir fleißig am Lernen, damit auch jeder Satz sitzt. Das Lampenfieber war natürlich groß, da man nicht jeden Tag vor Kameras steht, wo man keinen Einfluss auf das Ergebnis hat und weiß, dass ein paar Millionen Leute es sehen werden.

Wie habt ihr den Auftritt vor den Löwen erlebt?

Es war eine sehr Interessante Erfahrung, vor allem die Tatsache, dass über 1,5 Stunden lang aufgezeichnet wurde, davon aber nur ein Bruchteil später im TV zu sehen ist. Aber am Ende ist es eine Unterhaltungsshow und wir freuen uns jetzt auch sagen zu dürfen, wir waren dabei. 

Fotos:RTL / Bernd-Michael Maurer