Taste & Tease machte Appetit auf das Food Innovation Camp!

Am 17. Juni öffnet in der Handelskammer Hamburg wieder das Food Innovation Camp seine Tore. Ein echter Publikumsmagnet dort ist die von CHEFS CULINAR präsentierte Show Kitchen auf der Dachterrasse. Professionelle Köchinnen und Köche bereiten dort mit Produkten von Food-Startups innovative Köstlichkeiten zu. Unter dem Namen „Taste & Tease“ fand gerade ein erstes Testkochen statt. In diesem Beitrag erfahrt ihr, welche Leckereien die teilnehmenden Startups zu bieten haben!

Taste & Tease brachte Startups und Küchenprofis an einen Herd

Rauchende Köpfe und qualmende Töpfe im foodlab in der Hamburger HafenCity – so lässt sich „Taste & Tease“ in absoluter Kurzform beschreiben. Was auf den ersten Blick wie kreatives Chaos wirkte, folgte allerdings einem genauen Plan, galt es doch die Weichen zu stellen für eine erfolgreiche Show Kitchen. Die wird 2024 beim Food Innovation Camp zum dritten Mal unsere Gäste verwöhnen, und wie in den vergangenen Jahren wird Daniel Kämmer vom Gastro-Großhändler CHEFS CULINAR die Moderation übernehmen und dabei sein umfassendes Know-how als Profikoch einfließen lassen.

Diese Köche verderben garantiert nicht den Brei. Vorn:  Manuel Simon, Ralf Oerding und Rohat Dogan. Hinten: Christian Ruß, Jens Rittmeyer, Daniel Kämmer und Andreas Patz.
Diese Köche verderben garantiert nicht den Brei. Vorn: Manuel Simon, Ralf Oerding und Rohat Dogan. Hinten: Christian Ruß, Jens Rittmeyer, Daniel Kämmer und Andreas Patz.

Beim Taste & Tease stand er den Startups mit Rat und Tat zur Seite, zusammen mit Profiköchen Jens Rittmeyer, Rohat Dogan, Christian Ruß vom Food Service Innovation Lab sowie Ralf Oerding und Manuel Simon von der SV Group. Sie werden auch am 17. Juni in der Show Kitchen am Herd stehen, genau wie Estella Schweizer und Antje de Vries. Die Entscheidung, wer welche Produkte für welche Gerichte verwendet, ist noch nicht gefallen. Eines ist aber schon gewiss: Die Qualität der Speisen wird hoch sein und es stehen viele neue Fleischalternativen zur Auswahl.

Zu Fleisch gibt es viele Alternativen

So hat das finnische Startup Plantagusto nicht weniger als 15 verschiedene Produkte im Angebot, vom Aufschnitt bis zum Steak, natürlich alles vegan. Der Fokus liegt auf Rindfleischalternativen und nach Hamburg hatten die Finnen unter anderem ihre Interpretation der Roulade mitgebracht. Ebenfalls an Beef orientieren sich die Brew Bites aus Frankfurt. Besonders bemerkenswert ist hier das Herstellungsverfahren, denn dabei spielt Biertreber eine wichtige Rolle, eigentlich ein Abfallprodukt aus der Bierbrauerei. Gegen Lebensmittelverschwendung ergreift auch der österreichische Edelpilz-Produzent VITUS VITALITY die Initiative. Mit Pilzen, die nicht dem Schönheitsideal entsprechen, aber geschmacklich top sind, füllt er Knödel und kreiert Burger-Pattys.

Wo vegane Burger sind, sollten pflanzenbasierte Würstchen nicht weit sein. Für die sorgt das Hamburger Startup The Raging Pig Company, das für seine Schweinereien unter anderen Erbsenprotein und Austernseitlinge zu Bratwurst und Bacon verarbeitet. Für täuschend echte Alternativen zu Geflügelspezialitäten sorgt das Großhandelsunternehmen CREMER. 1946 gegründet, ist es zwar längst kein Startup mehr, aber stets auf der Suche nach Food-Innovationen. Die bei Taste & Tease vorgestellten Hähnchen- und Enten-Variationen stammen aus Singapur. Außer Konkurrenz präsentierte sich Infinite Roots aus Hamburg: Die Spezialitäten dieses Startups basieren auf Pilzmyzel und sind für den allgemeinen Verzehr noch nicht zugelassen, aber das soll sich bald ändern.

Unbestreibar guter Geschmack

Auch Tempeh wird zuweilen als Fleischalternative bezeichnet, dabei gehört das aus fermentierten Hülsenfrüchten bestehende Lebensmittel in eine eigene Kategorie. Das Startup fourTaste aus Lübeck beweist, das es sich sowohl für herzhafte als auch süße Speisen bestens eignet. Tempeh gilt als besonders guter Geschmacksträger, und für den guten Geschmack, sprich: die besondere Würze sorgten einige der teilnehmenden Startups. RYU WASABI zum Beispiel, das den für seine Pasten und Pulver benötigten Wassermeerrettich nicht aus Asien importiert, sondern in der eigenen Indoor-Farm in Österreich züchtet. Mit Benjamin Gut bleiben wir in Österreich und wenden uns der Verfeinerung von Salaten zu. Dafür dienen eine besondere Balsamico-Kreation und originelle Dressings.

Die eine oder andere der veganen Saucen von For Foodies lässt sich sicherlich auch für Salat verwenden. Zum Taste & Tease hatte das Startup aus dem niedersächsischen Rinteln Onion Jam und eine Currysauce mitgebracht, die sich ausgezeichnet mit den Brew Bites vertrug. Ähnliches gilt für Pasta und das Zitrone-Salbei Pesto, das auch auf Baguette geschmiert den Gaumen verwöhnt. Kreiert hat es das Startup, das momentan noch unter ChariBee firmiert, aber bald mit neuem Namen durchstarten wird. Wir halten euch auf dem Laufenden!

Und für Drinks war auch gesorgt

Das sind also die Startups, die unsere Show Kitchen bereichern werden. Doch das ist längst noch nicht alles, denn zusätzlich lädt noch eine Show Bar auf ein paar coole Drinks ein, mit und ohne Alkohol. Kloster Kitchen aus dem bayrischen Reichenschwand hat Ingwer Shots populär gemacht. Die schmecken pur, eignen sich aber auch zum Mixen. Das gilt selbstverständlich erst recht für die Cocktail-Komponenten von BarBasics. Die enthalten alle alkoholischen Zutaten für Klassiker wie Pina Colada oder Sex on the Beach. Hinzuzufügen sind nur noch Säfte oder Sahne nach Wahl.

Na, habt ihr jetzt Appetit (und Durst) bekommen und wollt erleben, was die Show Kitchen und Bar beim Food Innovation Camp zu bieten haben? Dann holt euch am besten gleich euer Ticket und lasst euch am 17. Junis von unseren Startups und Küchenprofis verzaubern!