QVC ist für Startups ein starker Partner in der Krise

WERBUNG Mehr als neun von zehn Startups sind durch Corona in ihrer Geschäftstätigkeit beeinträchtigt, 70 Prozent fürchten sogar um ihre Existenz. Die Zahlen einer aktuellen Studie des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. belegen: Das Ökosystem Startup ist massiv durch die derzeitige Situation belastet. Zum einen zögern die Investoren in dieser wirtschaftlich so unsicheren Zeit, zum anderen fallen viele wichtige Veranstaltungen aus und damit die Möglichkeiten, wertvolle neue Kontakte zu knüpfen. Mit seiner Startup-Initiative QVC NEXT zeigt sich der Omnichannel-Händler QVC auch in der Krise als starker Partner junger Unternehmerinnen und Unternehmer. Wir geben eine Übersicht über die wichtigsten Aktivitäten.

Bereits seit 2017 ist QVC NEXT aktiv in der Startup-Szene unterwegs. Wer Teil des Programms ist, kann sich über langjährige Erfahrung und die volle Vertriebs- und Vermarktungspower freuen und erhält zudem Zugang zu allen reichweitenstarken QVC Kanälen – von TV über den Online-Shop bis hin zu Apps und Social Media. Erfolgreiche Kooperationen ging QVC zum Beispiel mit Dankebitte, Foodist und Paudar ein. Um mit Startups wie ihnen zusammenzufinden, ist QVC auch in diesem Jahr wieder auf Veranstaltungen vertreten, die wegen der Corona-Beschränkungen in digitaler Form stattfinden.

Digitale Messen und Pitches sind die Events der Stunde

  • Auf der digitalen Messe Ideenfutter ist QVC dieses Jahr mit einem eigenen Stand vertreten. Zu dem virtuellen Event am 14. und 15. September werden über 1.000 Besucher erwartet. Zudem ist QVC Teil einer Jury, die während der Messe Online-Pitches von Startups begutachtet.
  • Bereits zum dritten Mal ist QVC offizieller Sponsor der StartupWoche Düsseldorf. Bei einem virtuellen Speed-Dating treffen sich am 16. September Gründerinnen und Gründer mit dem Team von QVC NEXT.
  • Außerdem ist QVC NEXT aktiver Partner unseres Food Innovation Camps. Beim ersten Online-Pitch am 28. Juli war Hannah Horlacher, Buyer Food bei QVC Deutschland, bereits als Jurymitglied dabei und wird es am 17. September wieder sein. Auch über die Gewinner vom FIC 2020 FOOD AWARD, die am 19. Oktober ermittelt werden, entscheidet QVC NEXT mit und vergibt als Preis einen virtuellen Workshop zum „1×1 der Produktpräsentation“.
Hannah Horlacher, Buyer Food bei QVC Deutschland

„Wir sind bei QVC NEXT immer auf der Suche nach innovativen, einzigartigen Ideen und der Geschichte dahinter. Durch die virtuelle Pitch-Situation können wir auch in diesen Zeiten neue Startups kennenlernen und ihre Produkte testen. Das neue Format bietet uns neben den bekannten Prozessen weiterhin die Möglichkeit, erfolgreiche Business-Ideen zu entdecken und zu erkennen, ob ein Gründer zu QVC passt“, erklärt Hannah Horlacher ihr Engagement.

Food-Startups: die Krise als Chance mit QVC als Partner

Auch wenn die Corona-Krise niemanden unberührt gelassen hat, konnten einige Food-Startups den Trend, Shopping mehr und mehr von zu Hause aus zu erledigen, für sich nutzen, zumal, wenn ihnen die Kanäle eines starken Partners wie QVC zur Verfügung stehen. Alexander Djordjevic, Gründer von Foodist, kann das bestätigen: „Unser Geschäftsmodell passt in diesen herausfordernden Zeiten zum Glück genau zu den Bedürfnissen unserer Kunden. Wir haben entsprechend zu den Themen „Kochen und Backen“ unser Sortiment angepasst und aufgestockt, um so noch mehr den Wünschen unserer Kunden nachzukommen.“

Erfolg mit dem Thema Backen hat auch Andrea Hadrian, Gründerin von Dankebitte: „Die Nachfrage nach unseren Produkten ist extrem in die Höhe gegangen – wir mussten sogar unser Sortiment auf 10 Mischungen reduzieren, um effektiver zu produzieren. Wir haben uns dann auf die einfachen Mischungen konzentriert, die quasi für den täglichen Bedarf sind, um all unsere Kunden zu versorgen. Zu den vielen Bestellungen kam ein erhöhter Krankenstand und Mitarbeiterausfall wegen Kinderbetreuung. Also insgesamt hat uns die Krise einige schlaflose Nächte beschert.“

New Normal: Eine Studie für die Zeit nach Corona

QVC bewährt sich aber nicht nur als Helfer in der aktuellen Krise, sondern wirft mit ausführlichen Studien regelmäßig einen Blick in die Zukunft. Die neueste Studie trägt den Namen „New Normal“ und beschäftigt sich mit der Zeit nach Corona. Die wichtigsten Ergebnisse lassen sich in fünf Thesen zusammenfassen.

1. New Me: Das Netz wird empathisch

Wenn die Corona-Krise direkte soziale Kontakte erschwert, muss das Internet neue Möglichkeiten für menschliche Begegnungen schaffen. Kommunikation passiert nicht mehr selbstverständlich, weil wir uns nicht mehr einfach so über den Weg laufen. Das führt sogar dazu, dass eine alte Kulturtechnik wiederauflebt: das Festnetz-Telefonat. Vodafone-Daten belegen einen Anstieg der Gespräche für die Zeit der Corona-Krise. Einen wahren Boom erlebt das Videostreaming: nicht nur mit Kollegen, sondern auch mit Freunden, Familie und Mitschülern. Sich selbst im Bild zu zeigen, löst das Problem der fehlenden Anerkennung und der emotionalen Rückkopplung – zumindest teilweise.

2. New Healthstyle: Selfcare schlägt Selbstoptimierung

Schon vor der Pandemie war Gesundheit für die Deutschen der wichtigste Wert. Im WerteIndex 2020 von Trendbüro, Kantar und Bonsai Research steht sie auf Platz eins. Sie wird es auch in Zukunft bleiben, denn die Erfahrung der eigenen Fragilität wirkt bei vielen Menschen nach. Zwei von drei Befragten aus der Gen Y wollen laut der QVC-Studie künftig genauer beobachten, ob ihr Körper Krankheitssymptome zeigt.

3. New Work: Privatleben und Job verschmelzen

„Ich arbeite von Zuhause aus“. Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde man für diesen Satz milde belächelt. Home-Office war buchstäblich ein Fremdwort. Was traditionelle Arbeitgeber lange für eine nette Spielerei der Digitalbranche hielten, geriet in der Corona-Krise zum unternehmensrettenden Faktor. Remote-Arbeit bewahrte Firmen vor dem Aus, warf aber als neuer Standard des täglichen Business völlig neue Fragen auf. Zum Beispiel die der Büroausstattung, des Arbeitsschutzes und der IT-Sicherheit.

4. New Shopping: Einkaufen wird zum Fan-Event

Nach der Krise wird sich der Handel neu definieren müssen, indem er soziale Nähe wieder attraktiv macht und Spaß beim Shopping organisiert. Es gilt, Gemeinsamkeiten zu finden, die Community zu unterhalten und Erlebnisse zu schaffen. Und zwar am besten live und in Echtzeit. Denn das kommt laut der QVC-Studie bei den deutschen Verbrauchern gut an. 41 Prozent der Frauen und jeder zweite Mann finden Social Shopping attraktiv: das gemeinsame Live-Erlebnis im Internet. Mit einem virtuellen Shopping-Scout einzukaufen, ohne selbst im Geschäft anwesend zu sein, können sich ebenso viele vorstellen.

5. New Purpose: Was Sinn stiftet, bleibt

Der Klimawandel bleibt eine gewaltige Herausforderung – daran hat auch die Pandemie nichts geändert. „Die Corona-Krise
sollte nicht dazu genutzt werden, den Klimaschutz aufzuschieben“, sagen drei Viertel der Deutschen laut der aktuellen QVC-Umfrage. Ebenso viele geben an, Nachhaltigkeit sei für sie der Schlüssel für Gesundheit und Sicherheit. Spätestens jetzt wird Lifestyle für die Generationen Y und Z zur politischen Frage. Die Krise hat bewiesen: Verzicht ist möglich, regionale Anbieter rücken in den Fokus. Bäckereien, Fleischereien und kleine Gemüsehändler avancierten zu Lokalhelden. Die Wertschätzung des Heimischen vor dem Exotischen wird sich verstärken. Bio, regional, vegan und tierloses Fleisch sind die Stationen des Wertewandels bei den Lebensmitteln, der sich weiter beschleunigt.

Bilder: QVC