Wo Food-Startups und der Sport Hand in Hand gehen

Das Dinner anlässlich der Verleihung unsers FIC FOOD AWARD 2023 steht wieder unter dem Motto „Food meets Sports“. Daher werden unter den Gästen auch zahlreiche erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler sein. In welcher Beziehung sie zu Food-Startups stehen und wie sie voneinander profitieren können, beleuchtet dieser Beitrag.

Jede Sportart verlangt einen individuellen Ernährungsplan

Heutzutage sind absolute Höchstleistungen im Sport ohne einen ausgeklügelten Ernährungsplan kaum noch möglich. Wobei der von Sportart zu Sportart durchaus unterschiedlich ausfallen kann. So erklärt Natalie Zimmermann, die kürzlich Boxweltmeisterin in der Leichtgewichtsklasse geworden ist: „Vor dem Wettkampf nehme ich ca. 1.900 kcal zu mir, um an Gewicht zu verlieren. Jeden Tag bereite ich mein Essen vor und tracke meine Kalorien. Ich esse wenig Kohlenhydrate, aber dafür viel Eiweiß und Fett.“ Einen anderen Schwerpunkt setzt der Ruder Tim Ole Naske, als Junior Olympiasieger und zweimaliger Weltmeister: „Eine kohlenhydratreiche Ernährung ist wichtig. Hierbei ernähre ich mich bewusst, aber nicht vegan oder vegetarisch.“

Wie auch immer der Plan aussieht, Sport und gesunde Ernährung gehören unbedingt zusammen, und letztere ist auch den allermeisten Food-Startups ein wesentliches Anliegen. Die enge Verbindung der beiden Branchen verdeutlicht zudem die Riege der Fußballprofis, die bereits in innovative Food-Produkte investiert haben: Thomas Müller (Greenforce), Mario Götze (Vejo), Manuel Neuer (Health Yeah) und einige mehr. Für Schlagzeilen sorgte auch die Kooperation des veganen Vorreiterunternehmens Veganz mit dem Bundesligaverein RB Leipzig.

So funktioniert Sport-Sponsoring für Food-Startups

Das ist natürlich buchstäblich eine Liga, in der kleinere Food-Startups mit überschaubarem Marketingbudget nicht mitspielen können. Dennoch kann für sie Sport-Sponsoring durchaus eine Option sein. Beste Anlaufstelle dafür ist das Hamburger Startup Sponsoo, einer der Partner bei unserem Food meets Sports Dinner. Sponsoo ist nach eigener Aussage Europas größter Marktplatz für Sport-Sponsoring. Angemeldet sind dort über 20.000 Athletinnen und Athleten, Mannschaften, Vereine und Verbände aus über 300 Sportarten. Da ist für jede Zielgruppe und jeden Geldbeutel etwas dabei.

Ein Klassiker ist die Bandenwerbung bei Live-Events, bei der längst LED-Technologie zum Einsatz kommt. Die hat allerdings ihren Preis, günstiger ist da schon Influencermarketing. Hier richten sich die Kosten nach Reichweite und Bekanntheit, wobei auch Nischensportarten ihre Stars und Sympathieträger haben, die ihr Publikum noch auf persönlicher Ebene erreichen. Food-Startups haben hier den Vorteil, zumindest einen Teil ihrer Bezahlung über die Lieferung ihrer Produkte abgelten zu können.

Sinnvoll ist auch die Kooperation mit Vereinen, womit nicht unbedingt Trikotsponsoring oder ähnliches gemeint ist. Vielmehr bietet es sich für Startups an, ihre Produkte bei Heimspielen zu verköstigen und damit einem Praxistest zu unterziehen. Kommt beispielsweise eine vegane Bratwurst sogar bei in kulinarischer Beziehung eher konservativen Fußballfans an, gibt das Hoffnung auf eine breitere Marktakzeptanz. Was auch immer gewünscht ist, Sponsoo bietet eine Reihe von Filtermöglichkeiten, um maßgeschneiderte Sponsoring-Angebote zu erstellen. Mit 10.000 Euro lässt sich da eine Menge machen, aber auch kleinere Beträge, gezielt eingesetzt, können schon einen Schub geben, den Food-Startups gerade in der Anfangsphase benötigen. Und einen Beitrag zur Förderung des Sports leisten sie nebenbei auch noch.

Über das Food meets Sports Dinner und den FIC FOOD WARD 2023

Wie eingangs erwähnt, findet das Food meets Sports Dinner im Rahmen des Finales vom FIC FOOD AWARD 2023 statt. Über die Startups, die dort pitchen, erfahrt ihr hier mehr, und welche Startups dort ihre Köstlichkeiten servieren, könnt ihr hier nachlesen. Und das sind die Sportlerinnen und Sportler, die bisher für das Event am 26. September im Hamburger foodlab zugesagt haben: Natalie Zimmermann (Boxen), Ina Menzer (Boxen), Stefan Schnoor (Fußball), Marie Mävers (Hockey), Tim Ole Naske (Rudern), Linus und Lonia Erdmann (Kite Surfen), Kathrin Meyer (Voltigieren) und Gino Singh (Fitness). Hinzu kommen sicherlich noch ein paar Überraschungsgäste!

Um ein solches Ereignis wie unseren Startup-Wettbewerb und das Dinner auf die Beine zu stellen, bedarf es starker Partner. Unser ganz besonderer Dank geht daher an die Award-Preisgeber REWE Nord und CHEFS CULINAR, die ba group sowie an das foodlab., Orthomol, Sponsoo, Katjes Greenfood und QVC.