Das sind die 15 Kandidaten für den FIC FOOD AWARD 2023!

Jetzt schaltet der FIC FOOD AWARD 2023 noch einen Gang höher! Wieder einmal sind bei uns über 100 Bewerbungen eingegangen, die gezeigt haben wie innovativ und kreativ die Food-Szene nach wie vor ist. 15 Startups aus fünf Ländern haben es in die nächste Runde geschafft, nun darf ein hochkarätiges Kuratorium die drei Finalisten bestimmen, die am 26. September zum entscheidenden Pitch antreten. Wir stellen euch alle Kandidaten heute schon einmal vor.

Pflanzliche Alternativen zu Fleisch und Fisch

Vegane Alternativen zu Fleisch und Fisch sind ein Dauerbrenner beim FIC FOOD AWARD. Auch bei der neuesten, inzwischen siebten Ausgabe haben es wieder drei Produkte aus dieser Kategorie in die engere Auswahl geschafft. Vegan Zeastar hat sich auf pflanzlichen Ersatz für Fisch und Meeresgetier spezialisiert und schickt Plain Shrimpz ins Rennen. Diese veganen Garnelen sollen sich durch ihre vielseitige Verwendbarkeit auszeichnen. Das gilt sicherlich auch für das Chicken Filet von Rival Foods, wie Vegan Zeastar ein Unternehmen aus den Niederlanden. Der Hähnchenbrustersatz ist besonders proteinreich und kommt mit wenigen Zutaten aus. Raging Pig hat sich das Ziel gesetzt Schweinefleisch überflüssig zu machen. Der erste Streich war veganer Bacon, jetzt sind Würste an der Reihe. Dabei wagt sich das in Hamburg beheimatete Startup an einen Klassiker der bayrischen Küche, nämlich die Weißwurst.

Noch mehr vegane Genüsse

Auch viele Käsesorten lassen sich mittlerweile hervorragend durch pflanzenbasierte Produkte ersetzen. Ein weiteres Beispiel dafür abliefern möchte Vegeatal aus Italien. Mit Grattaveg das Unternehmen eine Parmesan-Alternative geschaffen, die zumindest optisch vom Original kaum zu unterscheiden ist. Über den Geschmack wird dann unser Kuratorium urteilen. Geschmacklich gut dazu passen sollte auf jeden Fall Pasta al pesto, das Tiefkühl-Fertiggericht von Lazy Vegan aus den Niederlanden. Das dort verarbeitete Pesto ist selbstverständlich auch vegan und verzichtet sogar auf Nüsse. In der gehobenen Küche ist es bisher nur schwer möglich, ganz auf Fonds und Brühen auf Basis von Fleisch oder Fisch zu verzichten. Uhhmami aus Dänemark ändert das und hat auch vegane Geschmacksverstärker entwickelt, die an Käse, Schinken oder Trüffel erinnern.

Auf kulinarischer Weltreise

Reisen in ferne Länder können ganz bequem in der Küche stattfinden mit unseren nächsten Top 15-Startups. Bei Mamas Falafelteig aus Bremen ist der Name Programm. Für den FIC FOOD AWARD 2023 sind Falafel Croutons nominiert, die Salaten, Bowls und anderen Gerichten den knusprigen Pfiff geben sollen. Wie Falafel ein Favorit aus der orientalischen Küche ist Hummus. Die Sorte der Marke NENI hat zudem eine besondere Geschichte zu erzählen. Das Rezept haben nämlich geflüchtete Frauen entwickelt, die mit ihrem Cateringservice Chickpeace in Hamburg schon für Furore gesorgt haben.

Weiter geht die Reise nach China, zumindest geschmachlich, den das Unternehmen J. Kinski ist im ländlichen Thüringen beheimatet. Die Würzpaste Bio Spicy Chili Crunch sorgt allerdings mit Zutaten wie Ingwer, Szechuaenpfeffer und Erdnüssen für fernöstliches Flair. Geografisch nicht nicht eindeutig zu verorten sind die Nudeln von Batasta. Sie basieren auf Süßkartoffeln, die ursprünglich aus Südamerika stammen und längst die ganze Welt erobert haben. Für die Pastaproduktion werden Knollen verwendet, die optisch nicht der Norm entsprechen und sonst nicht in den Handel kämen. Batasta ist der erste AWARD-Kandidat aus Slowenien.

Frühstück und Snacks

Für viele gehören Cerealien einfach zu einem guten Frühstück, doch leider haben oft viel zu viel Zucker und sind auch sonst nicht gesund. Anders die Loops von ALL GOOD, die ihren Geschmack der Dattel verdanken und auf raffinierten Zucker, künstliche Aromen und sonstige Zusatzstoffe verzichten können. Mit JustNosh gehen wir noch einmal auf große Reise, denn Just Nosh bringt mit Samen der Stachelseerose einen beliebten Snack aus Indien nach Deutschland. Das Berliner Startup bietet sie in einer herzhaften Variante mit Chili und suß mit Kokos und Kakao an. Snackriegel gibt es viele, doch Malunt aus Georgsmarienhütte hat eine Alternative zu den Mitbewerbern entwickelt, die auf Nüsse, Hafer und Schokolade setzen. Prägende Zutaten sind nämlich Tomate und Paprika, die für herzhaft-mediterranen Geschmack sorgen.

Kaffee einmal anders

Bei den beliebtesten Getränken der Deutschen landet Kaffee regelmäßig ganz vorn. Für die Zubereitung sind Kaffeekapseln besonders praktisch, wenn auch nicht gerade umweltfreundlich. Anders die Kapseln von Cup Verde, denn die kommen ohne Plastik und Aluminium aus und werden aus biologisch komplett abbaubarem Material hergestellt. Kalter Kaffee war früher ein abwertender Begriff, als Cold Brew Coffee hat er sich aber ein durchaus positives Image verschafft. Forest Lemonade gibt dem Erfrischungsgetränk noch einen zusätzlichen Kick und fügt beispielsweise den Geschmack von Blaubeeren oder Limetten und Ingwer hinzu.

Nächster Schritt: Das Kuratorium kürt die Finalisten

15 Startups mit 15 vielversprechenden Produktinnovationen – ob sie ihr Versprechen halten können, das zu prüfen ist jetzt die Aufgabe unseres Kuratoriums, das Kompetenz aus allen relevanten Food-Branchen einbringt. In diesem Jahr sind dabei: Marcel Minuth (Leiter Category Management REWE Nord), Mimi Sewalski (Geschäftsführerin Avocadostore), Matthias Rilling (Prokurist, Leiter Key Account Hospitality, CHEFS CULINAR), Christina Block (Aufsichtsrat Eugen Block Holding GmbH), Dr. Jesko Thron (CMO Katjes Greenfood), Antje de Vries (TV-Köchin und Kochbuchautorin), Robert Paul (Geschäftsführer FoodSchau), Christin Siegemund (Geschäftsführerin foodlab.), Dr. Annika Schröder (Geschäftsführerin foodactive e.V.), Fabio Ziemßen (Partner bei ZINTINUS | Young Global Leader WEF), Axel Hoops (Abteilungsleiter Gründung, Förderung und Finanzmarkt Handelskammer Hamburg), Jeanette Lenski (Director Merchandise Home bei QVC & Botschafterin der Startup-Initiative QVC NEXT), Dr. Marie Brueser (Corporate Venture Manager beim European Institute of Innovation & Technology (EIT) Food) und Timo Hildebrand (Gründer von vhy! GmbH).

Die drei Startups, welche das Kuratorium am meisten mit ihrer Innovationskraft, Marktreife und gutem Geschmack überzeugt haben, pitchen dann am 26. September um den FIC FOOD AWARD 2023und können tolle Preise gewinnen. Möglich machen diesen großartigen Wettbewerb unsere formidablen Partner, bei den wir uns ganz herzlich bedanken möchten:  REWE Nord und CHEFS CULINAR  sowie Katjes Greenfood das foodlab. und QVC.