kale and me

Kale&Me präsentiert Gemüsebrühe, die ganz viel Gemüse enthält

Heute ist es endlich so weit: Die zweite Ausgabe von unserem Online-Pitch startet um 17 Uhr und ihr könnt im Internet live dabei sein! Zu den sechs Finalisten, die sich Jury und Publikum stellen, gehört auch Kale&Me. Gründerin Annemarie Heyl bereitet sich schon auf ihren Auftritt vor und hat uns zwischendurch noch ein paar Fragen beantwortet.

Bitte stellt euch zu Beginn einmal kurz vor! Wer steckt hinter eurem Startup?

Entstanden ist die Idee für unser Unternehmen bei einer Saftkur in Kapstadt. Mein Mitgründer Konstantin Timm und ich waren von dieser Kur dermaßen begeistert, dass wir spontan sagten: Das müssen wir auch in Deutschland anbieten. Damit waren unsere eigentlichen Karrierepläne über den Haufen geworfen. Zurück in Deutschland, haben wir dann 2015 Kale&Me gegründet. Unser Startup in Hamburg zählt heute 23 Überzeugungstäter, denen gesunde Ernährung wichtig ist und für die Nachhaltigkeit und bewusstes Leben nicht nur schöne Worte sind.

Konstantin Timm und Annemarie Heyl von Kale&Me.
Konstantin Timm und Annemarie Heyl von Kale&Me.
 Was macht Kale&Me genau?

Unser Kernprodukt sind Saftkuren, die man über einen bestimmten Zeitraum trinkt und die feste Nahrung weitgehend ersetzt. Der Körper wird dabei mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen versorgt. Es ist quasi ein leichtes Fasten, das einfach in den Alltag integriert werden kann. Dabei nimmt man täglich rund 750 Kalorien zu sich. 

Die Herstellung unserer Produkte bestimmen dabei drei Grundsätze: Regionalität, höchste Qualität und ein verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen. Unser Obst etwa kommt zum größten Teil von Anbauflächen vor den Toren Hamburgs. Wir haben ein eigenes Recyclingsystem für Verpackungsmaterialien konzipiert. Mit unserer neuen Produktgruppe Taste Before Waste gehen wir jetzt auch auf das Thema Food Waste ein.  Dabei stellen wir aus Schnittresten beispielsweise unsere natürliche Gemüsebrühe her, die ich im Pitch vorstellen werde.

Welches war bisher eure größte Herausforderung als Food-Startup?

Da gab es schon eine ganze Reihe. Die größte Herausforderung war und ist, uns mit unseren hohen Ansprüche an uns selbst ständig treu zu bleiben, egal, ob es um neue Produkte geht oder um die Neuorganisation des Teams. Dabei haben wir auch gelernt, wie wichtig es ist, immer wieder einmal von außen auf das Unternehmen und die Brand zu schauen. Wir müssen lernen,  das Produkt und die Brand selbst von uns als Gründer zu emanzipieren, damit unser Unternehmen und die Brand ein Selbstverständnis bekommen und von allen Mitarbeitern verinnerlicht werden.

Was können wir von euch bei unserem Pitch erwarten?

Tipps für ein besseres, gesundes, bewusstes Leben. Wir zeigen euch, was wirklich gesunde Lebensmittel sind, nicht umsonst haben wir uns ja Kale (also Grünkohl) genannt. Und wird präsentieren endlich eine Gemüsebrühe, die tatsächlich ganz viel Gemüse enthält.

Fotos: Kale&Me