Der „Macht’s euch selbst“-Cocktailmix von BarBasics

Das Familienunternehmen BarBasics wächst seit seiner offiziellen Gründung Anfang 2021 stetig. Seine Cocktailmixturen sind bereits in über 500 Lebensmittel- und Getränkemärkten erhältlich und jetzt folgt der nächste Schritt. Die aus der Not entstandene Idee hat sich schnell als Erfolgsschlager bewiesen! Wie es dazu kam, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

So kam es zur Gründung

Gründer des Startups sind Kaira Eistel und Ole Kossler. Sie bringen beide Erfahrungen aus der Gastronomie mit und haben bis Anfang 2020 gemeinsam ein Drei-Sterne Hotel und eine Cocktail-Bar geleitet. Die Bar haben Sie zwar mit dem Erfolg von BarBasics geschlossen, doch das Hotel läuft nach der Modernisierung weiterhin erfolgreich.

Als die Pandemie zu Besucher und somit auch zu Umsatzeinbrüchen führte, mussten die beiden sich wie alle Gastromomen der Frage stellen, wie es weitergehen soll. Darauf folgte die geniale Idee eines Cocktail-Taxis. Das Paar und seine Bar-Mitarbeiter:innen mixten die Cocktails selbst an und lieferten diese in Thermoboxen zu den Kunden aus. Der Erfolg des Konzeptes zeigte sich schnell und ihr Team wuchs zu neuer Größe.

BarBasics vereinfacht das Mixen

So wurde innerhalb eines Jahres aus der Cocktail-Bar ein eigenes Startup mit dem Namen
BarBasics Cocktailmanufaktur. Der Name ergab sich aus der Schnapsidee, das Mixen zu vereinfachen, um die steigende Nachfrage bedienen zu können. So wurden die für die Cocktails benötigten Spirituosen und Sirupe in einer Mischung vereint, um dann später nur noch die benötigten Säfte hinzugeben zu müssen. Dies erwies sich als skalierbar und führte zur Unternehmensgründung.

Der Markteinstieg erfolgte mit elf Cocktail-Basismixturen, die unter anderem Eigenkreationen aus der Bar waren. Diese hatten sich dort als Verkaufsschlager bewiesen. Das Paar reduzierte später auf die sieben erfolgreichsten BarBasics-Sorten, um die Qualität zu sichern. Für den kommerziellen Vertrieb lagerten Sie die Abfüllung an einen kleinen Betrieb aus, bei dem sie die Zutaten noch selbst liefern mussten. Dieses Unternehmen konnte jedoch bald nicht mehr mit ihren größer werdenden Chargen mithalten, also machten sie sich auf die Suche nach einem größeren. Letztendlich fand Kaira einen zertifizierten Abfüller über einfache Google-Suche, der heute, aufgrund seiner zuverlässigen und transparenten Arbeit, ihr volles Vertrauen genießt und alle Zutaten selbst beschafft.

Das Prinzip Cocktail-Fertigmix

Nicht jeder hat die für Cocktails benötigten Zutaten zuhause und der Einkauf der Zutaten kann teuer ausfallen. Wenn ein gewisser Qualitätsstandart vorausgesetzt wird, wird es sogar extrem teuer. Hier kommt BarBasics ins Spiel! Das Startup will mit seinen Produkten den benötigten Stauraum und Aufwand minimieren, ohne dass es zu Abstrichen im Genuss kommen muss. Die BarBasics-Mixturen bestehen deshalb nur aus Alkohol und Sirup und haben dementsprechend auch kein Verfallsdatum. Außerdem enthalten die Cocktailmixe auch keine Konservierungsstoffe und die qualitativ hochwertigen Zutaten machen keine Geschmacksverstärker erforderlich.

Beim Mixen steht es dem Endverbraucher frei, die Säfte nach Belieben zu variieren und Sahne gegebenenfalls durch eine vegane Option zu ersetzen. Für das Marketing dieses Konzepts hatten die gewieften Unternehmer eine innovative Idee, die nicht nur die Vielseitigkeit des Produktes zeigt, sondern auch den Einkauf für die Kunden erleichtert. Das Startup stellte in Supermärkten ein Regal auf, das nicht nur die BarBasics-Flaschen enthielt, sondern auch mögliche Zutaten für die Cocktails. Was dem Unternehmen viel Aufmerksamkeit brachte und der nächste Erfolgsschritt für die Gründer war.

Wie geht es weiter?

Das Paar entschied sich, nach dem Eintritt in den Handel, das Vertriebsmodell auszuweiten und zusätzlich den Gastronomiesektor zu bedienen. Sie wissen, wie schwierig es sein kann gute Barkeeper zu finden und dass es sich nicht für jeden gastronomischen Betrieb lohnt, jemanden für die Cocktailzubereitung einzustellen. Deshalb hat das Startup begonnen auch die B2B-Nische für sich einzunehmen. Es beliefert schon jetzt Hotels, Bars, Restaurants und Eventlocations in seiner Umgebung. Hier rentiert sich der Einsatz von BarBasics-Produkten schnell, denn eine verhältnismäßig günstige Flasche ergibt zehn qualitativ hochwertige Cocktails und das Unternehmen liefert sogar die benötigten Cocktailkarten gleich mit. Außerdem kann es zu keiner Qualitätsvarianz kommen, da alle benötigten Informationen für die Zubereitung auf der Flasche zu finden sind. Des Weiteren sind die Cocktails immer schnell und lecker gemacht und es benötigt kein Fachpersonal. Was in der Gastronomie besonders vorteilhaft ist, denn es besteht ein zunehmender Fachkräftemangel.

Der nächste Schritt für das Startups wird sein, 2024 deutschlandweit auf vielen Messen Präsenz zu zeigen und seine Stellung auf dem Markt auszubauen. Unter anderem werden sie auch mit einem eigenem BarBasics-Messestand und in der Show Bar auf unserem Food Innovation Camp 2024 zu sehen sein. Wir freuen uns, euch dort zu treffen!

Fotos: BarBasics