Gimme your money – Crowdfunding mit Noa Drinks
Für zahlreiche Startups ist Crowdfunding eine große Möglichkeit, um der Food-Community neue Produkt-Ideen vorzustellen und ihre Produktion überhaupt erst zu ermöglichen. Das Aufsetzen einer Crowdfunding Kampagne bei startnext, seedmatch und Co. ist jedoch nicht mal eben so gemacht. Es erfordert gewissenhafte Vorbereitungen und reichlich Puste, um die Funding-Ziele tatsächlich auch zu erreichen und die Kampagne zum Erfolg zu führen. Wir stellen euch hier in unserer neuen Rubrik ,Gimme your money – Food-Crowdfunding Ticker‘ spannende Food Startup-Kampagnen vor. Jedoch so, dass ihr auch die Möglichkeit habt, für eure eigenen Kampagnen etwas Neues zu lernen. Denn sharing ist ja bekanntlich caring. Heute sprechen wir mit Stella Strüfing von Noa Drinks.
Stellt euer Startup und eure Kampagne bitte kurz vor!
Noa Drinks ist die alkoholfreie Alternative zu Gin, die wie Gin schmeckt. Für Noa Drinks haben wir die Herstellweise von alkoholfreien Alternativen zu Spirituosen komplett neu gedacht und ein neues Verfahren entwickelt. Dabei verzichten wir komplett auf Alkohol im Prozess, um auf natürliche Weise den Geruch und Geschmack von Gin nachzustellen.
Die Methode beruht auf der jahrelangen Erfahrung, traditioneller Herstellweisen der Parfümdestillation in Frankreich. Kräuter und Gewürze wie Wacholder, Kardamom und Lavendel werden dabei in einem besonders schonenden Verfahren einzeln auf Wasserbasis destilliert. Das Ergebnis ist ein einzigartiger Geschmack, der näher am Original ist und sich stark von den vorhandenen Alternativen abhebt. In unserer Crowdfunding Kampagne gibt es erstmals die Möglichkeit Noa Drinks exklusiv zu kaufen.
Wie lange dauert die Kampagne?
Die Kampagne ist am 4. November gestartet und geht 23 Tage bis zum 27.November.
Nach welchen Kriterien habt ihr eurer Crowdfunding Ziel definiert?
Wir haben uns ein ambitioniertes Ziel gesetzt, das wir aber mit einem durchdachten Konzept hoffentlich auch erreichen werden.
Wie lange hat es gedauert, eure Crowdfunding Kampagne an den Start zu bringen?
Grob geschätzt etwa vier Wochen.
Wie aktiviert ihr eure Community?
Wir haben auf Instagram, Facebook und in einem E-Mail-Newsletter eine recht interessierte Community. Diese haben wir in den Wochen vor der Kampagne natürlich immer wieder darauf hingewiesen. Mit dem Beginn der Kampagne wurden dann alle noch mal einzeln angeschrieben, damit sie den Start auch nicht verpassen. Ansonsten setzten wir viel auf Multiplikatoren, die bei ihrer Community auf uns aufmerksam machen.
Was sind eure größten Herausforderungen dabei?
Die größte Herausforderung ist ja immer mit der Kommunikation, die richtigen Personen zu erreichen. Da wir das mit einem Thema machen, das noch relativ neu ist, können wir nur unser Bestes geben. Am Ende heißt es abwarten und hoffen, dass es gereicht hat!
Welche Pitfalls sollte ein Food Startup unbedingt vor dem Start der Kampagne bedenken und vermeiden?
Auf Food Startups bezogen sollte man sich natürlich vorher sicher sein, dass das Produkt alle Hygienestandards einhält und sicher für den Verzehr ist. Für den erfolgreichen Start sollte man vorher schon eine kleine Community beisammen haben, die dich auf jeden Fall unterstützt.