Food-Startups: So funktioniert nachhaltige Verpackung

Beim Food Innovation Camp am 20. Mai in der Handelskammer Hamburg stand das Thema Verpackungen bei zwei Panels im Mittelpunkt. Ihr Fachwissen brachten dort unter anderem Katharina Reuter, Geschäftsführerin des Verbands UnternehmensGrün, und Christian Dieckmann, Gründer des Beratungsunternehmens NUSO – Nutrition Solutions. Im Interview geben sie wertvolle Tipps, wie vor allem Food-Startups die bestmögliche Verpackungslösung für ihre Produkte finden.

Hallo Katharina und hallo Christian, toll, dass ihr uns heute ein wenig in die Welt der Verpackungen einführt! Stellt euch doch bitte kurz einmal vor!

Danke für die Einladung zum Interview! Mein Name ist Christian Dieckmann und ich berate mit meiner Firma NUSO – Nutrition Solutions junge Lebensmittelunternehmen und vor allem Startups bei der Entwicklung neuer Produkte. Hierbei stelle ich vermehrt fest, dass nicht nur die nachhaltige Erzeugung der Rohstoffe, sondern auch die Nachhaltigkeit der Produktverpackungen eine zunehmend stärkere Rolle spielt. Es freut mich deshalb besonders, dass sich das FIC dieses Jahr gleich mit zwei Diskussionsrunden dem Thema Verpackung widmet.

Ich bin Katharina Reuter und freue mich sehr, dass UnternehmensGrün dieses Jahr Netzwerkpartner des Food Innovation Camps ist. Ich beschäftige mich schon lange mit der Lebensmittelbranche und habe unter anderem zur Vermarktung von Bioprodukten promoviert. Nachhaltiges Wirtschaften ist nicht nur mein Herzensanliegen, sondern dringend notwendig, wenn wir die Klimakrise noch stoppen wollen.

Verpackung ist ein politisches Thema

Katharina, deine Rolle als Geschäftsführerin des Verbandes UnternehmensGrün führt dich und das Team thematisch oft auch nach Brüssel und Straßburg, um der Vermüllung unserer Umwelt Einhalt zu gebieten. Wie stellt ihr das an und was sind eure Erfolge bisher?

Wir werden gehört und von der Politik eingeladen, weil wir die politische Stimme der nachhaltigen Wirtschaft bündeln. Wir machen keine Klientelpolitik, weil wir branchenübergreifend aufgestellt sind – das ist ein weiterer Pluspunkt. Erfolge aus der Verbandsgeschichte sind beispielsweise das Erneuerbare-Energien-Gesetz oder der bessere Schutz im Bereich Agro-Gentechnik. Beim Thema Vermüllung und Verpackung gibt es ein breites Spektrum an Herausforderungen – und auch erste Erfolge, Stichwort Recyclingquoten, Stopp der Subventionen für Müllverbrennungsanlagen oder Verbot von Einwegplastikartikeln. Hier kämpfen wir Seite an Seite mit unserem europäischen Dachverband, Ecopreneur.eu, der seinen Sitz in Brüssel hat.

Katharina Reuter (Foto: Stephan Roehl)

Ihr beide moderiert beim FIC 2019 ja die Verpackungs-Panel, da das Thema gerade Food-Startups auf den Nägeln brennt. Food-Startups im Besonderen haben das Bedürfnis nicht nur mit ihren Produkten, sondern auch mit den Verpackungen neue Standards in der Nachhatligkeitsdebatte zu setzen. Leider ist das gar nicht so einfach. Welchen Herausforderungen müssen sich die Startups dabei stellen?

Christian: Zunächst müssen sich Startups durch einen Wust an technischen Begriffen quälen, mit denen man als Laie schnell etwas überfordert sein kann. Hat man dann die technischen Begriffe verstanden, ist es trotzdem oft schwer abzuschätzen, ob das Verpackungsmaterial leicht kompostierbar oder recyclebar ist und ob es überhaupt in der Lage ist, das verpackte Lebensmittel ausreichend zu schützen und damit lange haltbar zu machen. Da helfen dann oft nur langwierige Tests, um wirklich auf Nummer sicher zu gehen. Diese kosten natürlich Zeit und Geld. Zwei Dinge, die bei Startups nicht selten knapp sind. Hinzu kommt, dass viele Startups ihre Produkte von Lohnproduzenten herstellen lassen, die auch mit ins Boot geholt werden müssen. Diese sind aus meiner Erfahrung nach oft noch sehr skeptisch diesem Thema gegenüber und lassen sich das Verwenden eines separaten Verpackungsmaterials auch oft extra zahlen, was dann zusätzliche Kosten generiert. Das stellt dann neben einem oft höheren Einkaufspreis für das nachhaltigere Verpackungsmaterial selbst auch noch eine zusätzliche finanzielle Hürde dar.

Katharina: Es wäre viel einfacher, wenn wir ein transparentes System hätten, was die Nachhaltigkeit einer Verpackung einsortiert. Vergleichbar zum A+++ Energieeffizienzlabel. Damit die Gründerinnen und Gründer auf einen Blick erkennen können, wie nachhaltig eine Verpackung ist.

DIE eine nachhaltige Verpackungslösung gibt es nicht

Christian, was meinst du als Verpackungsexperte, gibt es DIE eine richtige nachhaltige Verpackung?

Die eine nachhaltige Verpackung gibt es meiner Meinung nach so nicht. Dafür sind Lebensmittel viel zu unterschiedlich und dadurch die Anforderung an die Verpackungen. So braucht man für stabile Schalenverpackungen beispielsweise andere Materialien als für Folien. So kann es schon auf der Materialseite nicht das eine nachhaltige Verpackungsmaterial geben. Ich empfehle Lebensmittelunternehmern bei der Suche nach dem richtigen Verpackungsmaterial vor allem zu schauen, dass die Verpackung aus wiederverwendbaren oder nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird, dass sie energieeffizient und ressourcenschonend hergestellt wird, zum Beispiel mittels erneuerbarer Energie und eventuell auch so dünn wie technisch möglich, und dass sie nach der Verwendung auch leicht wieder recycelt oder abgebaut werden kann. Zudem sollen sie bei der Verpackungsgestaltung auch schon darauf achten, dass sie leicht stapelbar ist und dadurch ohne große Platz- und Energieverschwendung von A nach B transportiert werden kann. Das ist dann nicht nur gut für die Umwelt, sondern spart auch noch Transportkosten.

Warum ist die Wahl der richtigen nachhaltigen Verpackung für Startups so schwer?

Christian: Genau weil es nicht die eine nachhaltige Lösung gibt. Es fängt schon mit der Frage an, ob ich mich als Startup eher für eine leicht recycelbare Kunststofffolie oder eine kompostierbare Lösung entscheiden soll. Beide Wege würden mich als Startup zu einer nachhaltigeren Verpackung führen, sind aber beide nicht perfekt. Gehe ich für eine leicht recyclebare Folie, verwende ich immer noch Kunststoffe, trage aber meinen Teil zu einem funktionierenden Kunststoffkreislauf bei und kann hoffen, dass bei richtiger Entsorgung und Recycling wieder neues Verpackungsmaterial daraus entsteht. Gehe ich für eine kompostierbare Lösung, muss ich erstmal sichergehen, dass die Verpackung durch übliche Kompostieranlagen kompostierbar ist, was oft nicht der Fall ist. Dann wird meine kompostierbare Folie oft einfach aussortiert und trotzdem verband und ich habe als Startup nichts gewonnen. Gleichzeitig muss ich natürlich auch darauf achten, dass zum Beispiel die Cellulose im Verpackungsmaterial auch aus nachhaltigen Quellen stammt, um nicht Rodungen oder nicht nachhaltige Landwirtschaft zu fördern und generell würde der Anbau von Biomasse für Verpackungen auch in Konkurrenz zur Produktion von Lebensmitteln stehen. Es ist also nicht leicht hier eine richtige Entscheidung zu treffen. Das muss aktuell noch jeder individuell abwägen und man muss leider auch oft noch Kompromisse eingehen.

Katharina: Das Problem ist doch, dass politisch zu wenig gesteuert wird. Alle reden über Kreislaufwirtschaft, aber die Industrie setzt sich weiterhin dafür ein, dass möglichst alles so bleibt, wie es ist. Wir bräuchten eine vorgeschriebene Quote von Recyclat in neuen Kunststoffprodukten. Wir brauchen mehr Unternehmen wie beispielsweise Werner & Mertz, die sogar Recyclat aus Altplastik wieder in den Stoffstrom aufnehmen. Wir brauchen höhere Recyclingquoten und eine bessere Kennzeichnung. Die Nachfrage der Start-ups nach nachhaltigen Lösungen ist ein super Motor, aber es braucht eben auch politische Leitplanken, damit die Suchkosten für die Startups nicht so hoch sind – und damit sich mehr nachhaltige Lösungen im Markt durchsetzen.

Was das neue Verpackungsgesetz für Startups bedeutet

Christian Dieckmann

Das neue Verpackungsgesetz, kurz: VerpackG ist seit Anfang des Jahres in Kraft. Welche Folgen hat das für Food-Startups, die eine Verpackung für ihre Produkte wählen müssen?

Christian: Mit dem Inkrafttreten des neuen Verpackungsgesetzes sollen die Recyclingziele der Bundesregierung langfristig erfüllt werden. Diese liegen im Falle von Kunststoffen bei 58,5 % und ab 2022 sogar bei 63 %. Die Verantwortung für Erreichung dieser Ziele wird vor allem in die Hände die Betreiber der Dualen Systeme gelegt, welche Anreizsysteme für nachhaltige und recyclingfähige Verpackungen schaffen sollen. Das bedeutet langfristig wohl höhere Entsorgungsentgelder für nicht nachhaltige Verpackungen und deshalb macht es jetzt schon Sinn sich nach nachhaltigeren und recyclingfähigen Materialien umzuschauen.

Katharina: Wenn das VerpackG dazu führt, dass schon bei der Gestaltung, beim Design von Produktverpackungen die Kreislaufführung mitgedacht wird, dann haben wir im Sinne von Cradle-to-Cradle viel gewonnen.

Ist das Gesetz ein zahnloser Tiger, wie manche Kritiker schimpfen, oder führt es tatsächlich in die richtige Richtung zu weniger Verpackungsmüll?

Katharina: Insgesamt versucht unsere amtierende Regierung verzweifelt, Antworten auf das omnipräsente Thema Plastikflut zu finden. Das VerpackG ist ein Schritt zu mehr Verantwortung, das begrüßen wir. Wenn aber der Plastikgipfel unserer Umweltministerin wieder nur in „freiwilligen Zusagen von Handel und Industrie“ endet, ist das zu wenig.

Christian: Also es geht schon in die richtige Richtung, zwingt die Hersteller jedoch noch nicht zeitnah zu handeln. Es fehlt oft an konkreten Vorgaben im Gesetzestext. So heißt es im Gesetzestext, dass Verpackungen so herzustellen sind, dass der Anteil von Recyclingmaterial an der Verpackungsmasse auf ein möglichst hohes Maß gesteigert wird. Was hier das möglichst hohe Maß ist, wird dann aber nicht näher definiert und kann so durch Hersteller immer noch recht frei bestimmt und argumentiert werden. Gleichzeitig sollen jedoch nicht nur die Produzenten, sondern auch die Dualen Systeme in Pflicht genommen werden und nach dem neuen Gesetz Anreize für die Verwendung nachhaltigere Verpackungen schaffen. Das geht aktuell quasi nur durch ein heraufsetzten der Entsorgungskosten für nicht nachhaltige Verpackungen. Da jedoch ein hoher Konkurrenzdruck herrscht und keiner Kunden durch zu hohe Entsorgungsgebühren verlieren will, setzt keiner der Akteure die Entsorgungskosten wirksam hoch. Auch hier fehlen konkrete Anforderung durch das Gesetz, wodurch das Gesetz schon etwas zu einem Papiertiger wird.

Gut an dem neuen Gesetz ist jedoch, dass sich nun alle bei den dualen Systemen registrieren müssen und damit auch Ihren finanziellen Teil bei der Abfallentsorgung und dem Recycling beitragen müssen. Gleichzeitig entsteht ein zentrales Register, dass nun das ganze Ausmaß des Verpackungsmülls erfasst und was so vielleicht auch den politischen Druck erhöht etwas gegen den steigenden Verpackungsmüll zu tun.

Recyling – leichter gesagt als getan

Das Gesetz sieht vor, dass die zukünftigen Verpackungen auch Materialien aus bereits recyceltem Plastik enthalten sollen. Welche Herausforderungen sind deiner Meinung nach damit verbunden?

Christian: Die beiden großen Herausforderungen werden vor allem die Verfügbarkeit und die Sicherheit sein. Es herrscht meiner Meinung nach immer noch Mangel an sortenreinen und vor allem auch für Lebensmittel sicheren Kunststoff-Recyklat und man kann nicht einfach jeden Kunststoff in recycelter Form in neue Lebensmittelverpackungen einarbeiten. Recyklate können zum Beispiel noch Schadstoffe enthalten, die die Funktionalität, aber auch die Sicherheit des Verpackungsmaterials beeinträchtigen können. Darauf müssen dann Verpackungsmittelhersteller besonders achtgeben und effektive Kontrollsysteme aufbauen. Man denke nur mal an Verpackungen von Babynahrungsprodukten, wo schon kleine Mengen an Schadstoffen zu Problemen führen können.

Katharina: Ich bin an der Stelle ja auch wieder ein Fan von Ordnungsrecht und Gesetzen. Denn wenn wir heute wissen, dass bestimmte Farben beim Druck von Etiketten usw. besonders schädlich sind, dann könnten diese auch verboten werden. Wir müssen alles daransetzen, dass die Qualität der Recyclate so verbessert wird, dass eine Kreislaufführung immer mehr gelingt.

Plastikmüll ist ein weltweites Problem; besseres Recycling kann Teil der Lösung sein. ( Foto: H. Hach/Pixabay)

Dieses Recyclat ist ja ein äußerst knapper Rohstoff und gerade Food-Startups haben das Problem, dass sie eher schlecht an dieses Material gelangen. Warum ist das so und wie kann das geändert werden?

Katharina: Meist produzieren die Startups, wie von Christian schon erwähnt, die Verpackungen gar nicht selbst. Daher betrifft die Frage nicht nur Startups, sondern auch etablierte Unternehmen – und hier besonders Unternehmen in der Verpackungsindustrie. Wir beobachten hier, dass die Herstellung von hochwertigen Kunststoffen aus 100 % Recyclat enorme Investitionen aufseiten der Hersteller mit sich bringt, weil einfach noch viel zu wenige Unternehmen mitmachen.

Christian: Einer der Hauptgründe hierfür ist, dass nur wenig von dem, was beim Konsumenten in der Tonne landet, auch wirklich wieder zu sortenreinem Kunststoff Recyklat aufgearbeitet wird. Das liegt nicht nur an der fehlenden Trennung beim Konsumenten, sondern auch an den fehlenden Sortieranlagen bei den müllverarbeitenden Betrieben und natürlich auch an vielschichtigen Verpackungen, die kaum noch in sortenreine Materialien separiert werden können. Hinzu kommt, dass es wie eben schonmal erwähnt sehr schwierig ist die Sicherheit der Recyklate für Lebensmittel zu gewährleisten. Für Startups ist es natürlich besonders schwierig sich dann mit dem knappen Gut zu versorgen, da Sie einfach nicht die Marktmacht haben, wie die größeren Lebensmittelunternehmen, die meist schon Stammkunden bei den Verpackungslieferanten sind und dadurch natürlich eine gewisse Bevorzugung erfahren. Cirplus, die auch auf unserem Recyklat Panel dabei sein werden, haben da jetzt aber eine Plattform gegründet, mit der man leichter Recyklatanbieter finden kann, die auch mal kleinere Menge liefern können.

Verpackungsmaterialien müssen vereinfacht werden

Welche Veränderungen müssen zunächst in Deutschland strukturell stattfinden, damit wir überhaupt nachhaltig Verpackungen recyceln können?

Christian: Ich glaube, dass eines der Hauptziele die Reduktion der Anzahl verschiedener Verpackungsmaterialien auf dem Markt sein sollte. Es kann nicht sein, dass in einer einfachen Lebensmittelverpackung oft vier oder fünf verschiedene Materialien verwendet werden, die keiner mehr wirtschaftlich und technisch auseinander bekommt. Das würde den Recyclingprozess erheblich vereinfachen und auch die Konsumenten würden bei der Mülltrennung nicht mehr vor einer unlösbaren Aufgabe stehen.

Katharina: Ich stimme Christian zu, Multilayerverpackungen sind für die Kreislaufführung ein Riesen-Hindernis. Viel eher müsste gelten „das, was der Mensch verbindet, dass soll er auch wieder trennen können“ – das heißt, wir müssen dahin kommen, dass Verpackungen so gestaltet werden, dass sie am Ende gut zu recyclen bzw. wiederzuverwenden sind.

Wir sind alle auch Konsumenten und wissen ganz oft nicht, welche Verpackungen in den Bio-Müll gehören. Warum sind gerade die Verpackungen, die angeblich kompostierbar und aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt sind, ein großes Problem?

Katharina: Wir haben das Thema Bioplastik auf der Biofach dieses Jahr diskutiert. Bioplastik ist heute zu Recht umstritten, weil es im Gelben Sack den Recyclingprozess stört, in die Biotonne nicht hineindarf, da es zu langsam verrottet, und so am Ende doch wieder nur die Verbrennung bleibt.

Christian: Vor allem, weil Sie dann doch oft noch längere Kompostierzeiten benötigen, als der restliche Abfall, der in der Biotonne landet. Dadurch bleiben Verpackungsreste dann doch oft noch nach der Kompostierung in den Kompostieranlagen übrig, welche dann meist rausgesiebt und anschließend verbrannt werden. Viele Anlagen erkennen aber auch schon von vornherein nicht den Unterschied zwischen normalen Kunststoff und kompostierbaren Verpackungen, wodurch diese dann auch oft schon zu Beginn aussortiert werden und verbrannt werden.

Das sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Panel zum Thema nachhaltige Verpackungen. Ganz links: Katharina Reuter. Obere Reihe: Christian Diekmann, Louisa Dellert (Gründerin naturalou.de), und Carsten Buck (Geschäftsführer Mutter). Untere Reihe: Alexandra Klettzsch (Gründerin packitgreen), Julian Stock (Marketing Manager Alnatura) und Celine Barth (Marketing BIO-LUTIONS).

Macht doch noch mal ein wenig Werbung! Worauf freut ihr euch besonders beim Food Camp und warum müssen sich die Gäste am 20. Mai unbedingt eure zwei Panel anschauen?

Christian: Ich war letztes Jahr schon als Besucher auf dem FIC und fand super, dass ich trotz meiner ständigen Arbeit mit Startups doch noch viele neue Startups kennengelernt habe. Darauf freue ich mich dieses Jahr auch wieder. Was unsere Panels anbelangt, sollte sich die beiden Panels zum Thema Recyklat und dem kreislaufidealen Packaging anschauen, weil ich glaube, dass man nicht drum rum kommt, sich um das Thema Verpackungen verstärkt Gedanken zu machen. Kunden hinterfragen immer kritischer Lebensmittelverpackungen und ich glaube, dass es kein Startup gibt, dass noch nie einen Kundenanruf oder Mail bekommen hat, wo kritische Fragen über die Verpackung gestellt wurden. Nach unseren Diskussionsrunden, sollten die Zuhörer für diese Nachfragen gut gerüstet sein.

Katharina: Ich persönlich freue mich besonders auf die Mischung zwischen Startups und etablierten Unternehmen, Nachhaltigkeitspionieren und Newcomern! Das Thema Plastik geht uns alle an – und wir bringen mit den Panels ein bisschen mehr Übersicht in diese komplexe Thematik!

Vielen Dank für das Gespräch!