Lifestyle- und Veganuary-Influencer: Michi Kukla

Michael Kukla: Vegan bin ich leistungsfähiger!

Er reist gerne, ist ein begeisterter Sportler sowie Content-Creator und immer auf der Suche nach den neusten Food-Trends. Das alles und noch viel mehr macht Michael Kukla. Er war Teil unserer ersten Veganuary-Aktion und hat das Food Innovation Camp bei unserer Instagram Kampagne als Content-Creator unterstützt. Welche Interessen den Augsburger umtreiben und was ihm bei seiner Ernährung besonders wichtig ist erfahrt ihr jetzt in unserem Exklusivinterview. Übrigens könnt ihr ihn auch bei unserem Food Innovation Camp am 17. Juni kennenlernen!

Michael Kukla war einer der Content-Creatoren der uns bei unserer Veganuary-Box-Verlosung unterstützt hat. Hier stellt er sich euch persönlich kurz vor:

„Ich bin Michi, 36 Jahre alt und komme nicht nur gebürtig aus Augsburg, sondern lebe nach wie vor noch in der schönen Fuggerstadt. Durch die Nähe zu den Alpen, bin ich sehr gerne beim Wandern. Neben dem Sport, nimmt auch das Reisen eine wichtige Rolle in meinem Leben ein! Kaum ein Urlaub oder Wochenende, an dem ich nicht on tour bin. Eines meiner Hauptinteressen ist aber die Ernährung. Ich liebe es Food-Trends zu entdecken und auszuprobieren, auf Reisen neue Gerichte zu probieren und könnte stundenlang im Supermarkt herumlaufen, um nach neuen Produkten zu suchen.“

Ernährst du dich häufiger auch mal vegan, um dich für den Sport körperlich fit zu halten?

Seit 2019 lebe ich flexigan. Bedeutet, ich ernähre mich zu etwa 85% vegan, ca. 14% vegetarisch und von 1% Fisch beziehungsweise Fleisch. Was mit einem veganen Tag die Woche anfing, hat sich dank vielen hochwertigen Alternativen auf dem Markt und dank innovativen Startups mit Leichtigkeit in meinem Leben etabliert. Seitdem ich mich hauptsächlich vegan ernähre, bin ich nicht nur leistungsfähiger, was den Sport angeht, sondern bin seltener krank und mein Hautbild hat sich immens gebessert. Placeboeffekt? Vielleicht, aber mir geht’s damit unglaublich gut.

Michael Kukla (@fitnessfoodieontour) auf seinen Reisen.

Was sind deine Beobachtung auf deinen Reisen, wird sich anderorts veganer ernährt als in Deutschland?

Mittlerweile ist aus meiner Sicht der deutsche Markt super aufgestellt. Nicht nur dank tollen Startups, die sich dem Thema annehmen, auch die großen Brands und selbst die Discounter bieten mittlerweile so viele vegane Alternativen an, dass sich Deutschland im Vergleich nicht mehr verstecken muss. Was mir aber aufgefallen ist, dass in Nordeuropa, also Island oder Schweden, ein unglaublich großes Spektrum an veganen Produkten in den Supermärkten vorhanden ist, der Fischkonsum aber nach wie vor noch sehr hoch ist. Während Osteuropa, zum Beispiel Bulgarien, generell noch sehr traditionell auf Fleisch setzt. So zumindest meine Erfahrung. Was mir aber aufgefallen ist, dass es auch in anderen Ländern immer mehr rein vegane Lokale gibt, die auch immer sehr gut besucht sind.

Bist du auf deinen Reisen mal in einem Land gewesen, in dem dir eine besonders pflanzliche Ernährung aufgefallen ist?

Eine besonders pflanzliche Ernährung ist mir auf Reisen noch nicht begegnet, aber ich merke, vor allem die letzten fünf Jahre, dass egal wo man ist, das vegane Angebot immer mehr zunimmt – eine tolle Entwicklung aus meiner Sicht. So gibt es mittlerweile auf den meisten Hütten in den Alpen, zumindest ein veganes Angebot.

Was war ein veganes Essen, was dir besonders gut geschmeckt hat?

Als ich in Edingburgh an einem Pub vorbeigelaufen bin, hing ein Schild vor dem Lokal mit „VEGAN FISH & CHIPS“ – das musste ich probieren. Aus Bananenblüten in Bierteig wurde hier der Fisch imitiert und es war so unglaublich lecker!

Was ist dein veganes Lieblingsprodukt?

Mein veganes Lieblingsprodukt ist Hack auf Basis von Sonnenblumenprotein – proteinreich und lecker. Perfekt vor oder nach dem Sport.

Fotorechte: Michael Kukla