So bringt REWE Nord Beetgold voran
(WERBUNG) Beim FIC 2021 FOOD AWARD konnte Beetgold für seine Tortilla Wraps aus Gemüsetrester einen Sonderpreis gewinnen. Jochen Vogel, Vorsitzender der Geschäftsleitung REWE Nord, versprach dem Startup damals intensive Beratung und Betreuung auf seinem weiteren Weg. Seither ist einiges passiert und wir fassen zusammen, welche Schritte auf der Erfolgsleiter Beetgold dank der Unterstützung bereits nehmen konnte.
Vielen ist gar nicht bewusst, dass die Verschwendung von Lebensmitteln oft schon in der Produktion beginnt. Wer allerdings schon einmal selbstgepressten Karottensaft getrunken hat, kennt das Problem. Beim Entsaften bleiben nämlich große Mengen Pressrückstände übrig, Trester genannt. Dieser Trester steckt noch voller wertvoller Nährstoffe, findet aber bisher kaum Verwendung. Einige Startups wollen das jetzt ändern und zaubern aus diesen vermeintlichen Abfällen leckere und gesunde Lebensmittel.
Beim FIC 2021 FOOD AWARD gab es einen Sonderpreis
Zu ihnen zählt das schwäbische Jungunternehmen Beetgold. Es macht aus dem Trester von Karotten und Roter Beete Tortilla Wraps und seit neuestem auch einen Pizzaboden. Das Upcycling-Konzept und der Geschmack begeisterten die Jury des FIC 2021 AWARD und sicherten Beetgold einen Platz im Finale um den Titel BESTER Newcomer. Dort erhielt es von REWE Nord einen Sonderpreis, verbunden mit dem Versprechen auf eine ausführliche Beratung.
Versprochen und gehalten, und sogar mehr als das. Einer der ausschlaggebenden Punkte für die Vergabe des Sonderpreises war die Identifikation mit dem Unternehmen. Beetgold vertritt Werte, die auch zur Nachhaltigkeitsstrategie von REWE passen. Die Produkte seien nicht nur neu und innovativ, sondern auch gesund und stünden für eine ausgewogene Ernährung, heißt es in der Begründung. Und ein ganz besonderer Pluspunkt sei natürlich der Ansatz zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.
Bei der Aktion „Lebensmittelretter“ war Beetgold dabei
Um diesem Problem entgegenzuwirken, arbeitet REWE bereits seit vielen Jahren mit der Tafel zusammen. Außerdem liegt dem Handelsunternehmen die Sensibilisierung der Endverbraucher für das Thema sehr am Herzen. So entstand die Idee, in der 7. Kalenderwoche 2022 eine Handzettelaktion unter dem Motto „Lebensmittelretter“ durchzuführen. Dass Beetgold Teil dieser Aktion sein sollte, erfuhr der Gründer Matthias Rother Mitte November 2021.
Die Aktion war verbunden mit einer Testlistung, die in der 5. Kalenderwoche begann. Die Distribution sei super organisiert gewesen, erklärt Matthias. Er habe bereits Wochen vor dem Start die genauen Lieferbedingungen und -mengen mitgeteilt bekommen, sodass er genügend Zeit für die Planung gehabt habe. Grundsätzliche Lieferengpässe sind bei Beetgold sowieso nicht zu befürchten; das Ausgangsmaterial, der Trester, ist reichlich vorhanden, eine Skalierung somit kein Problem.
In Folge der Aktionswoche sind die Produkte von Beetgold aktuell in etwa 100 REWE-Märkten im Raum Norddeutschland zu finden. Der Fokus liegt darauf, den Bekanntheitsgrad der Marke und ihrer Produkte weiter zu erhöhen, um die Abverkäufe anzukurbeln. Bisher gelingt das durch die gemeinsamen Aktionen und die verstärkte Kommunikation an die teilnehmenden Märkte sehr gut. Man sieht sich gemeinsam auf einem vielversprechenden Weg, ein Stückchen mehr Nachhaltigkeit in den Regalen zu platzieren.
Die Zusammenarbeit von REWE Nord mit Startups erfolgt auf Augenhöhe
Beide Parteien sind voll des Lobes füreinander. So sagt Jochen Vogel, Vorsitzender der Geschäftsleitung REWE Nord: „An Beetgold schätzen wir besonders die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe, die uns grundsätzlich bei allen Kooperationen sehr am Herzen liegt. Gemeinsam tauschen wir uns regelmäßig in Feedbackrunden aus, entwickeln neue Ideen und arbeiten Aktionen aus, um das Produkt voranzutreiben.“ Und Beetgold-Gründer Matthias bezeichnet die REWE Nord als „absoluten Türöffner“ und freut sich über die unkomplizierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Auf die Frage, was ein Startup für eine erfolgversprechende Kooperation mitbringen sollte, antwortet Jochen Vogel: „Grundsätzlich stehen wir neuen und innovativen Produkten offen gegenüber. Dabei ist uns das Gesamtkonzept besonders wichtig: Uns interessiert die Story zu dem Produkt und die innovative Idee hinter dem Startup. Außerdem ist es wichtig, dass es sich bereits um ein verkaufsfähiges, sicheres Produkt mit einem EAN-Code, also einer eindeutigen Artikelnummer, handelt. Auch die Preisgestaltung, sowie eine Vorstellung wo das Produkt im Markt platziert werden kann, sollte vorhanden sein.“
Wenn ihr euch in dieser Beschreibung wiederfindet, dann könnt ihr gern den Kontakt mit der REWE Nord aufnehmen. Beste Gelegenheit dafür bietet unser Food Innovation Camp am 13. Juni in der Handelskammer Hamburg! Bis zum 22. Mai gilt dort noch der vergünstigte Earlybird-Tarif, also sichert euch gleich euer Ticket!
Beitragsbild: Beetgold